Heute wollten wir also endlich mal,  nach einer Unterkunft für mich schauen. Im Internet hatte ich schon ein  wenig nach Häusern und Appartements gesucht und schnell festgestellt,  dass da wahre Wunschpreise aufgerufen wurden. Speziell wenn man sich die  Möblierung und Ausstattung der Küche und Badezimmer ansah. Das meiste  begann so bei 300.-USD/Monat und endete teils bei 1500.-USD. für Häuser  welche besser möbliert in Pattaya im Bereich von 600.- bis 700.-USD  sind. Es war wahrlich ein lustiger  Zufall, dass mir ein Kollege, welcher wohl nun auch nach SV übersiedelt,  ganz zufällig ohne das wir von unseren gegenseitigen Plänen wussten,  von seiner Suche nach einer Unterkunft in "Sihanoukville" erzählte –  wobei sich für ihn ein neues Appartement-Haus, ganz klar als Favorit  herauskristallisiert hatte.    Noch am gleichen Tag, erhielt ich  von ihm per Mail ein paar Bilder und die Kontakt-Daten des Vermieters –  anhand seiner Beschreibung, hatten wir ja das neue Haus schon bei  unserer Tuk-Tuk-Vorbeifahrt gesehen.
    Zuerst gingen wir aber einmal  lecker Frühstücken, in einem kleinen französischen Restaurant am Anfang  der Bar-Strasse. Danach ging es per Tuk-Tuk in Richtung „Down-Town“. 
Beim Markt und Busbahnhof haben wir  uns etwas umgeschaut und ein paar Bilder gemacht, danach sind wir zu  Fuss, zum Appartement gelaufen. Unterwegs an einem  Rattan-Möbel-Fabrikanten vorbei, welchem wir dann gleich mal etwas über  die Schultern geschaut haben. 
 Ein paar hundert Meter weiter, habe  ich mir dann noch eine kambodschanische Telefon-Karte (Metfone für vier  Dollar) gekauft – plus weitere 5.-Dollar Guthaben.   Kaum vor dem Haus angelangt, kam  auch schon der kambodschanische Hausmeister aus dem Nachbarhaus und der  kluge Mann, hatte schon die Schlüssel dabei. So konnten wir uns zuerst  eine Wohn- und Geschäftseinheit im EG anschauen. Leider war da aber  keine brauchbare Aussicht dabei und auch kein Balkon, jedoch sonst ein  paar witzige Wohn-Details. 
Die 300.-USD/Monat, schienen uns aber doch etwas übertrieben – speziell  da meinem Kollegen „vormals“, 250.-USD. genannt wurden.   Zwischenzeitlich war der mittlere  Stock, schon an diverse NGO-Mitarbeiter vermietet, was mir aber egal  war, da der oberste Stock mit der grossen Terrasse mein erklärtes Ziel  war. Der Hausmeister sprach leider nur Kambodschanisch, jedoch hörten  sich die Zahlen sehr ähnlich den thailändischen an und so glaubte ich  auch hier 150.-USD verstanden zu haben. (Loi Ha hier ausgesprochen bzw.  zuvor Sam Loi)
Live gefiel mir die "kleine" Wohnung  (Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer mit jeweils Dusche /WC, eine  Gäste-Toilette und die grosse Küche mit noch einem kleinen Balkon) noch  viel besser und speziell die gedeckte grosse Terrasse, mit der tollen  Rundumsicht, hatte es mir angetan. 
Mir war sofort klar, hier will ich  mindestens meine erste Zeit in SV wohnen und etwas Vergleichbares, werde  ich wohl kaum so schnell finden. So habe ich dann versucht den  Hausbesitzer telefonisch zu erreichen, laut meinem Kollegen, sollte  dieser gut Englisch sprechen. Leider nahm unter beiden Nummern, immer  eine ältere Kambodschanerin den Anruf entgegen, welche absolut nichts  verstand. 
Wir beschlossen später abermals  anzurufen und liefen erst einmal zurück zum grossen Markt, um uns etwas  Trinkbares zu genehmigen. Heute stand auch noch eine weitere  Besichtigungstour durch SV an und so buchten wir uns wieder ein Tuk-Tuk.
Ziel war der Bereich „Wat Utynieng“  und der Independence- und Victory-Beach. Auf der Fahrt zum „Wat“ ließen  wir noch zwei kleine kambodschanische Anhalter in unser Tuk-Tuk  zusteigen, diese freuten sich königlich. 
Das „Wat“ bietet interessante  Ansichten und auch eine tolle Aussicht – weiter ging es dann an den  Strand und bis zum „See-Hafen“ – siehe Bilder.
Hier geht es zum "Hafen" von  Sihanoukville.
Welches Schmuggel-Gut hier vertickt  wird - keine Ahnung!
Es herrscht eine extreme Lexus-,  Mercedes- und Hummer-Dichte in Kambodscha!
Neue Appartements zu vermieten!































 
 
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