Mittwoch, 28. Juli 2010

Vorbereitungen zum EndLoS machen!

Am Abend unserer Ankunft, erwartete mich "Luehng" schon Zuhause - die Katzen waren wohlauf und mächtig durchgefüttert worden - schliesslich hatte mir "Luehng" ja gedroht: "I make Garfield buhm-bui!" 
Trotz aller Wiedersehensfreude, war es irgendwie nicht mehr wie vorher, meine letzten zwei Wochen in Pattaya als Expat waren angebrochen und ich Depp - hatte der "Luehng" noch gar nichts von meinen Plänen erzählt - ich fühlte mich irgendwie schuldig und gemein!
Na ja - der Abend nach mehrtägiger Abwesenheit wurde natürlich genossen, "Luehng" holte noch Essen nach Wunsch und wir schauten zusammen das WM-Fussball Schweiz - Spanien und meine "Kleine" war gleich heftig in Fahrt, für die Schweizer Mannschaft - dazu noch der Sieg der Schweiz - ein fast perfekter Abend.
Am kommenden Tag, musste "Luehng" wieder zur Arbeit und ich ging diverse Sachen einkaufen, welche man in TH noch besser und einfacher kaufen kann - darunter auch Kleidung, Schuhe und gutes Werkzeug (zum schon vorhandenen).
Es gab viel zu tun - auch mussten noch geschäftlich diverse Weichen gestellt werden, aber dies lief erstaunlicherweise, alles recht reibungslos. An den Abenden, wollte ich soviel Zeit wie nur möglich mit "Luehng" verbringen, so gingen wir fast jeden Abend zum Essen weg, fuhren anschliessend ins Kino oder in einen Biergarten mit Livemusik - weiterhin brachte ich es nicht fertig, der "Luehng" zu sagen, dass ich bald "weg" bin... (Wenn ich das so schreibe und Revue passieren lasse, fühle ich mich gerade recht bexxxxen und vermisse die "Kleine" extrem!)
Trotz aller Unternehmungen zusammen, fing ich doch an, distanzierter zu werden, bzw. die Beziehung nicht zu vertiefen und als ich es dann "Luehng" endlich sagen konnte, schien sie nicht sonderlich überrascht, schliesslich hatte sie ja auch mitbekommen - dass fleissig gepackt und vorbereitet wurde...

Montag, 26. Juli 2010

Let's go back to Pattaya!

Da wir laut Reisebüro um 07:30 (pünktlich) abgeholt werden sollten, trafen wir uns an der Rezeption 10 Min. früher um zu bezahlen und die Safe-Boxen zu leeren. Anschliessend setzten wir uns vor das Hotel und warteten und warteten, der Bus zur Grenze sollte um 08:15 losfahren und wir mussten noch rund 3 Kilometer durch die Stadt fahren. Gegen 07:50 Uhr wurde es mir dann zu bunt und ich rief das Reisebüro an, um zu fragen was den nun los sei – die Lady wurde von mir im Schlaf erwischt. 
Auf die Abklärung des Problems konnten wir nicht warten und so liefen wir los, um uns unterwegs ein Tuk-Tuk zu nehmen. Plötzlich kam von hinten ein Tuk-Tuk mit Passagier und hielt bei uns, nach einigem hin und her, kapierten wir, dass dies wohl unser offizielles Transportmittel zum Reise-Bus sein sollte. So setzten wir uns rein und zu unserem Erstaunen, schien es der Taxifahrer nicht wirklich eilig zu haben. Kurz vor Abfahrtszeit, erreichten wir den Bus, welcher natürlich auch mit deutlicher Verspätung (ca. 20 Minuten) losfuhr – also eigentlich kein Grund zur Panik…

Die Busfahrt war recht zügig und auch relativ komfortabel, da wir Plätze zuvorderst reserviert hatten, konnten wir das Panoramafenster wunderbar genießen.


Die Bilder sind leider teils etwas unscharf oder spiegeln leicht - das Problem war/ist die getönte Fensterfolie beim Bus.
Wer "liebt" es nicht - am morgen gleich von den "Bullen" angehalten zu werden...

Nach einer kleinen aber interessanten Schleife durch Sihanoukville, ging es dann wieder in Richtung Thailand.
Reges Markttreiben in einem kleinen Nachbarort von Sihanoukville.
Freie Fahrt....wenn keine Kühe oder Elefanten, auf der Fahrbahn stehen.
Überall Funk- Handy- und Antennenmasten - ob da der "Toxin" schon seine Hände im Spiel hat?
Coole Kulisse - fast wie in Hollywood! Siehe nächstes Bild mit der "Bruchbude" dahinter. 
Passfahrt...  
Andys "Waterways" von der anderen Seite gesehen.
 Irgendwo im Niemandsland kurz nach "Koh Kong"...

Die Grenze erreichten wir jedoch nicht, ohne noch in „Koh Kong“ bei einem Abzocker-Restaurant einen Essensstopp einzulegen.
Das Grenzprozedere verlief flüssig und so war es wieder umso ärgerlicher, dass wir dann abermals über eine Stunde warteten, bis es mit einem mehr als maroden Mini-Bus bis kurz vor Trat weiter ging. 

Irgendwo in deer Pampa durften wir dann wieder, in einen etwas besseren Bus umsteigen, welcher nach einer etwa einstündigen Fahrt, an einer Tankstelle hielt, wo uns dann lapidar erklärt wurde, wir müssten hier noch auf drei andere Passagiere warten. Die Warterei dauerte dann nochmals über zwei Stunden, so kriegt man den Tag auch rum. Eigentlich ist es müßig zu schreiben, dass wir dann in Rayong (kurz vor dem Ziel) wieder bei einer Abxxxxxr-Bude einen Essensstopp machten – wir blieben diesmal im Bus, wie der Rest der Mitfahrer auch…

So erreichten wir dann, ziemlich genau um 19 Uhr Pattaya – mit der Erkenntnis, dass ein schnelles, vernünftiges Transportmittel nach Sihanoukville, der aktuell grösste Knackpunkt an der Sache ist.

Für mich sollte nun in den kommenden, knapp zwei Wochen, die stressigen Vorarbeiten zum umsiedeln beginnen – was natürlich auch recht hektisch verlief….inklusive dem ganzen Umzug mit allem Hab&Gut, Pleiten, Pech und Pannen...


Freitag, 23. Juli 2010

Let's go to Sihanoukville! Part 12


Am Nachmittag, wollten wir dann abschliessend noch eine andere "Ecke" von Sihanoukville sehen und beauftragten unseren Tuk-Tuk-Fahrer damit, uns etwas zu zeigen was sehenswert ist - erstaunlicherweise, entpuppte er sich als guten Reisefhrer und so ging die Fahrt am Hafen vorbei in Richtung "Wat Leu", von wo aus wir eine tolle Aussicht auf Sihanoukville geniessen durften.
An der alten Tankstelle vorbei in Richtung "Hafen".
Es geht wirklich ordentlich den Berg hoch, da ist eine Rast verständlich. 
Knochenjob im Steinbruch....

7-Eleven am Ortsrand.... ;o)
Schlosserei - mit teils erstaunlich guten Produkten - jedenfalls habe ich im Gegensatz zu Thailand, hier noch keine rostenden Edelstahl-Zäune, Tore etc. gesehen. Auch verzinkte Stahlprodukte, sind sehr gut ausgeführt.

Blickrichtung Thailand...
Unterkunft beim "Wat Leu".
Blick über Sihanoukville - im Vordergrund Erdgräber. 
 Eines der wenige Male, wo wir von Kindern angebettelt wurden.
Treppe hoch zum "Tempel".
Aussicht von ganz oben, auf die Stadt und die Inseln davor...

Noch ein paar Ansichten rund um das "Wat".
Auch hier zu erkennen - alles wird massiver gebaut als in Thailand üblich.
Einige der "Nonnen" dort.
Kritische Betrachtung der fremden Eindringlinge... 
Spendentafel.
Alte Tankstelle - welche das Kambodscha wieder-spiegelt, welches wohl in den Vorstellungen der Meisten, vorgängig herrscht. 
Die "Angkor-Brauerei" - vergleichbar vom Status im Land mit "Singha".
Steinbruch auf dem Rückweg betrachtet...
Hier geht's in die Stadt zurück.
Prachtvolles Gebäude unweit vom Hafen entfernt.
Interessante Architektur der Häuser.
Das ist doch mal eine Höllenmaschine mit allem was man(n) braucht! 
Unser Hotel Marina, nochmals von nahe, mit Preisliste (siehe unten).
Nach einer weiteren kleinen Erkundungstour am Victory-Hill und anschliessendem Relaxen und Duschen, ging es zum Abendessen in Richtung "Downtown" ins "The Bavarian Restaurant".

Bild von der Bavarian-Homepage "geklaut"!
Das Essen war ganz okay - auch wenn bei unseren "Cordon Bleus" - leider der Käse jeweils durch Abwesenheit hervorstach - so kann man vom Preis/Leistungsverhältnis, trotzdem nicht meckern. Ein anschliessender Besuch der "Kangaroo Bar" (längste Bar in Sihanoukville), scheiterte an der völligen Absenz von Girls! So gingen wir dann frühzeitig schlafen, da unser "Taxi" zum Busbahnhof, uns um 07:30 abholen kommen sollte...