Freitag, 28. Oktober 2011

Billig, billiger, am billigsten!

Mittlerweile, schauen sich ja selbst die Chinesen nach billigeren Produktionsstandorten um und da liegt natürlich Kambodscha relativ nahe.
So entsteht seit einiger Zeit, vor den Toren Sihanoukville's eine richtige Industrie-Zone, was ja soweit auch zu begrüssen ist. 
Auf der anderen Seite, werden natürlich die Leute auch, als billige Arbeitskraft missbraucht. 
Wobei man da nicht nur den Asiaten einen Vorwurf machen muss, selbst die meisten Europäer hier, zahlen ihren Restaurant-, Küchen- und Shop-Angestellten etc. teils wahrlich mickrige Löhne (man hört so {in}offizielle Zahlen von 60.- bis 70.-USD.).
Da bleibt nach dem bezahlen der täglichen Transportkosten von und zur Arbeit und nach dem Essen, nicht mehr viel von den 2 bis 3.-$ die man "verdient" hat!
In Thailand liegt der Mindestlohn im Vergleich, wenigstens bei knapp 6.50USD./Tag umgerechnet.
Natürlich geht auch hier, in der abgelegenen Industrie-Zone, gleich wieder ein Teil des Geldes, für das Essen und den Transport von und zur Arbeit drauf. 
Wer schon mal an den hiesigen Fabriken, vor den Toren der Städte vorbeigefahren ist weiss, dass die Busfahrer morgendlich und abendlich mit voll-gestopften Bussen, wohl gutes Geld verdienen.
Leider sind so gut wie keine Produktionsgebäude beschriftet, so dass man nicht sagen kann, wer wo was produziert - einen Hinweis geben aber Baustellen-Schilder in Khmer - Chinesisch und Thai.
Jedenfalls hat es noch viel Fläche für Fabriken und Ausbeuter, die sie betreiben.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Bettler

In Kambodscha (wie auch in Thailand) trifft man speziell da wo Touristen sind, auch immer auf eine grosse Anzahl von kambodschanischen Bettlern. 
Man wird konfrontiert mit Menschen ohne Arme oder Beine, Blinde, bettelnde Kinder und auch oftmals mit (alten) Frauen, die wohl ohne Angehörige zu sein scheinen. (Gerade bei Kindern, soll eine grosse Anzahl darunter sein, welche einfach aus wirtschaftlichen Gründen, von den Eltern "verstossen bzw. ausgesetzt" wurden, oder einfach "betteln" geschickt werden.)
Speziell in Kambodscha, habe ich das Gefühl, dass die Einheimischen sehr selten mal etwas geben, wohingegen man in Thailand doch regelmässig sieht, dass oftmals auch die Leute die selber nicht "reich" sind, einem Bettler ein paar "Cent" geben.
Die Behörden hier in Kambodscha, scheinen jedenfalls den Leuten nicht zu helfen und überlassen wohl diese Angelegenheit den NGO's, welche aber wohl aus diversesten Gründen, auch nicht wirklich eine Lösung haben. 
Bzw. das Geld und die Hilfeleistungen, versickern in der Bürokratie und Korruption des Landes.
Persönlich fühle ich mich schlecht, wenn ich nichts gebe, auf der anderen Seite, fühle ich mich aber auch nicht gut, wenn ich Geld gebe. 
Zum einen stellt sich die Frage - wem soll ich etwas geben - schliesslich wäre man bald mal bankrott, wenn man jeden Bettler unterstützen würde und zum anderen ist die Frage, wieviel Geld ist angemessen und nicht peinlich - ich denke zuwenig kann genau so peinlich sein, wie wenn man einem Bettler "protzig" 10.-USD. in die Hand drückt. 
 Meine "Spende" - da ziehen sie von-dannen.
Auch habe ich schon oft genug gesehen, wie Bettler an Orten mit vielen Touristen, irgendwo etwas abseits, sehr beachtliche Geldbündel durch gezählt haben.
So habe ich mir angewöhnt, wenn ich etwas gebe, dann eher dort, wo die Bettlerei nicht "professionell" und durchdacht auf mich wirkt. 
Ich gebe also lieber der alten Frau auf dem Markt ein paar Riel, als dem Bettler am Touristen-Strand. 
Auch habe ich mir schon in Thailand angewöhnt, meine Plastik-Flaschen und Alu-Büchsen vom täglichen Müll zu trennen und in einem grossen Abfallsack zu sammeln.
Wenn dann wieder einmal so ein 100Liter Sack zum bersten voll ist, dann gebe ich diesen den Kindern die in den Strassen unterwegs sind und nach einzelnen Alu-Büchsen und Plastik-Flaschen den Müll durchwühlen.
In Thailand hatte diese "Müll-Trennung" den Vorteil, dass die Müllsammler(innen), ganz schnell aufhörten die Abfall-Tonne vor dem Haus zu durchwühlen und man gleichzeitig, gelegentlich mal einem vorbeikommenden Müllsammler eine grosse Freude machen konnte. 
Man sollte also bedenken, dass wenn man den jeden Abend auftauchenden Bettlern an "Hot-Spots" Geld gibt, man eigentlich dazu beiträgt, dass die ganze Problematik bestehen bleibt...
Sammeln für ein paar tausend Busfahrten nach PNH, dies wäre mal was.
Dann die Bettler und Armen mit den Bussen, vor das Parlament-Gebäude in PNH bringen und schauen was passiert?!

Montag, 24. Oktober 2011

Nachbarn...

...bemerkt man am "besten", wenn sie am Sonntagmorgen um 06:15 Uhr glauben, ein einziges Loch mit einer billigen, kreischenden Schlagbohrmaschine bohren zu "müssen".
Da "meint" der normale Mitteleuropäer, im "falschen Film" zu sein - noch etwas erstaunter ist man folglich, wenn man bedenkt, dass die Nachbarn einer "christlichen Sekte aus Korea" angehören. (Die scheinen aber andere zehn Gebote zu haben, als die Christen bei uns.)
Aber ganz ehrlich, mit der Zeit lernt man damit zu leben, dass es bei den (meisten) Asiaten, wohl deutlich andere Empfindungen gibt, im Bezug auf Lärm und Rücksichtnahme. (Kennt wohl jeder Asien-Reisende, der schon in Hotels war, wo auch asiatische Gäste untergebracht waren.)
So hämmern die lieben Nachbarn, doch auch zu jeder Tages und Nachtzeit (auch gern um 1 Uhr und später in der Nacht) die schweren Teakholz-Türen derart kraft- und schwungvoll in den entsprechenden Türrahmen, dass die hier doch recht massiven Wände, wirklich wackeln und man "im Bett fast steht" - so unsaft wird man aus dem Schlaf gerissen.
 Massive Türen - auch bei Katern beliebt - zum turnen.
Die absolute Rekordhalterin ist dabei die kleine fette "Sekten-Schwester" von nebenan, die gelegentlich wohl auch gerne mal bei ihrem kleinen Sektenbruder schläft... 
Irgendwie sind halt auch trotz dicker Backsteine, die Wände in solchen Häusern hellhörig und das Fleisch schwach.
Die schöne Terrasse wird zum Trockenraum der Wäsche umfunktioniert, so dass ich teils fröhliche Slalomläufe zwischen Unterwäsche und Hemden bewerkstelligen darf, wenn ich aus dem Haus gehe.
Witzig dabei die Erkenntnis, dass die asiatischen Männer wohl wirklich viel zu grosse Unterhosen tragen, wie man es oftmals in lustigen Hong-Kong-Movies sieht und dabei denkt, dies wäre nur zur Belustigung der Zuschauer. "Meine Nachbarn" tragen aber Unterhosen, die selbst mir als Europäer viel zu gross wären und "meine Koreaner" gehören in die Kategorie der Menschen, die unter der Duschbrause hin-und-her rennen müssen, um nass zu werden.
Über den nicht geringen Alkoholkonsum der Nachbarn und die regelmässigen Fressgelage, habe ich ja schon berichtet.
So braucht man als Europäer, eine gewisse asiatische Gelassenheit, um nicht irgendwann mal einen "Gegenschlag" zu starten. (Fiese Tipps sind trotzdem willkommen...)

Samstag, 22. Oktober 2011

Airport SHV - es tut sich was!

 ATR72-500 - werden auf dieser Inland-Route eingesetzt.
Wenigstens keine Tupolev - mit Lizenzbau in Laos.
Nachdem mir ja ein paar Spassbremsen, meinen 1-April-Artikel bezüglich Airport Sihanoukville "übel" genommen haben. Darf ich nun doch mit vollster Ernsthaftigkeit berichten, dass ab Mitte Dezember 2011, wöchentlich drei Flüge nach Siem Reap stattfinden.
New flight REP-KOS
10/05/2011
In harmony with the Royal Government of Cambodia’s vision for promoting the Tourism Industry in the Kingdom of Cambodia, Cambodia Angkor Air’s commitment to infrastructure development, customer service and passenger safety, and in response to increased demand of domestic, Cambodia Angkor Air will launch a new schedule flight between Siem Reap Province and Preah Sihanouk Province from 14 December 2011, with 03 flights per week by using aircraft ATR72.

For further information, please contact us at 023 6666787.
Nicht so toll finde ich hingegen, so Dual-Pricing-Geschichten (siehe Bild). Von Thailand kennt man dies ja teils, wenn nun auch hier solche Geschichten los gehen, mache ich mir langsam Sorgen. 
Das ein Einheimischer 10 oder 20% Rabatt hat - okay - aber ein doppelter Preis für Ausländer, muss nicht wirklich sein.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es bald einen Direkt-Flug nach Bangkok geben wird, was dem Tourismus vermutlich mehr bringen würde, als ein Inland-Flug nach Siem Reap.
Die meisten Backpacker, werden sich trotzdem weiterhin die Tortour mit dem Nachtbus "geben" und wohl mehr als die Hälfte des Flugpreises somit sparen.  
Einen Direktflug nach BKK, würde ich mir doch in regelmässigen Abständen leisten und wohl noch einige Kunden (hier und von TH) auch...

Freitag, 21. Oktober 2011

Dummdreist!

Da fahre ich doch ausnahmsweise auf einer kleinen Erkundungstour, die L.H.R. Tankstelle ausserhalb SHV's an. (Fahrtrichtung PNH ca. 1km vor der grossen Schuhfabrik).
Die beiden Mädels die als Tankwarte arbeiten, kommen und fragen nach, wie viel Sprit ich möchte. 
So ordere ich dann mal für 30.-USD. vom feinsten "Super-Sprit", welchen sie haben und vergewissere mich noch, ob sie vor dem Tanken, den Zähler auf Null gestellt haben. (Soll gerne mal "vergessen" werden.)
Zwischenzeitlich spiele ich kurz am DVD-SD-Karten-Player im Auto herum, nicht ohne gelegentlich wieder in den Seitenrückspiegel zu schauen, wie die Fortschritte beim Tanken sind. (Die haben aber sichtlich gemeint, ich würde sie nicht sporadisch im Auge behalten, da ich am Audio-VDO-Gerät rumspielte.)
Als ich höre, wie die Zapfpistole aus dem Tankstutzen gezogen wird, schaue ich automatisch auf die Tanksäule und sehe auf der Anzeige 20.-$ und etwas um die 16Liter.
Gleichzeitig tuscheln die zwei Mädels und die daneben-stehende, haut flink auf den entsprechenden Hebel, um die Säulen-Anzeige wieder zu Nullen!
 Böse Mädchen werden fotografiert - auch wenn "sie" es nicht mögen!
Nun bin ich ja gespannt - was nun kommt - falsch verstanden und man "will" mir nur für 20.-$ Benzin verkaufen, oder richtig verstanden und 16Liter für stolze 30.-USD. gewinnträchtig verscherbeln?
Ich weiss - ihr wisst es schon und ich wusste es beim beobachten auch gleich - man bzw. Frau möchte nun von mir 30.-USD.!
Ich frage dann gleich mal nach - Yes 30.-USD.! - sagt die Vermummte dummdreist!
Ich gebe dann gleich mal klar zu verstehen, dass ich die Abzocke mitbekommen habe. 
Da versteht "Frau" nun plötzlich gar kein Englisch mehr und trotzdem wird "spontan" und ganz eifrig für 10.-USD. Benzin nachgefüllt - als ich aus dem Wagen aussteige! 
Was lernt man daraus - immer aufmerksam sein und dies nicht nur beim Tanken, auch an der Supermarkt-Kasse, wird gerne mal versucht, ein paar Dollar Wechselgeld zu erschwindeln.
Trotzdem überwiegen meist die positiven Eindrücke, bei den Einheimischen, aber man muss halt immer alles kontrollieren und zeigen, dass man aufmerksam ist.
Was mich ja - nach negativen Erfahrungen in Thailand - brennend interessieren würde ist, wie hoch die "Messtoleranzen" (natürlich zu Un-Gunsten der Kunden) bei den Tanksäulen in Kambodscha sind!?

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Trink-Wasser...

...aus Plastik-Flaschen, bestimmt hier ja leider die Trinkgewohnheiten - ausser man bevorzugt Limonade, Bier oder gar härtere Drogen zum Essen.
Erst unter solchen Umständen wird einem bewusst, welch Luxus es ist, einfach vom Wasserhahn trinken zu können und das meist noch in einer Qualität, die vermutlich dem einen oder anderen Anbieter von "Drinking Water" hier in Kambodscha, die Tränen des Neides, in die Augen schiessen lassen würde. 


Nun wird ja hier das Wasser, woher immer es den vor dem abfüllen in die Plastikflaschen herkommt, durch Filteranlagen "gejagt" und mit UV-Licht bzw. Ozon behandelt. 
Alles schön und gut, was einem bei der Sache "ein wenig Angst macht" ist der Umstand, dass es hier eine derart hohe Anzahl an Anbietern von "Drinking Water" gibt, dass es gut sein kann, dass man bei jedem Restaurantbesuch (sogar beim Besuch des selben Restaurants) immer wieder eine Flasche Wasser vorgesetzt bekommt, die man bisher als "Marke" noch nie gesehen hat.
Wo sich dann eben wieder die Frage stellt, wer kontrolliert alle diese Lebensmittel-Produzenten, betreffend Einhaltung der Werte und der Sauberkeit?
Eine Gemeinsamkeit haben dabei die "No-Name-Abfüller" - meist ist das Wasser in einer Plastik-Flasche welche derart dünne Wandstärken hat, dass es schon eine Kunst ist, das Plastiksiegel und den störrischen Drehverschluss zu entfernen, ohne eine mittlere "Schweinerei" bzw. kleine Überschwemmung zu veranstalten. 
Oftmals sind auch die Plastikflaschen derart labil und schon vom Transport stark gebeutelt, dass sie nicht einmal mehr halbwegs sicher auf dem Tisch stehen.
Ich schreibe bewusst nicht PET-Flaschen, da es hier meist Flaschen aus irgendwelchem "Plastik" sind, ohne Kennzeichnung des Materials. Da muss man dann einfach wiederum bedenken, dass sich gewisse Stoffe im Kunststoff, auch gerne nach einiger Zeit, ins Wasser verflüchtigen - aber an irgendetwas, muss man ja sterben... (kleiner Scherz...) 
Jedenfalls kenne ich kein anderes "kleines" Land, mit so vielen Mini-Anbietern von Drinking-Water. Von den Inhaltsstoffen her, mindestens laut den Angaben die man gelegentlich mal auf einer Etikette findet, ist das was man vorgesetzt bekommt, von der Zusammensetzung her auch wunderbar als Batterie-Wasser beim Auto zu gebrauchen.
Da jegliche Werte - egal ob Magnesium, Kalium, Sulfat oder Calcium, bei NULL liegen. 
Die Bilder auf der Etikette, suggerieren aber nicht selten, dass man feinstes Quellwasser aus den Alpen kriegt.
Wünschenswert wäre es schon, wenn man hier (wie in Thailand mittlerweile) auch, bezahlbares Mineralwasser bekommen würde.
Nachtrag - Mineralwasser aus Kambodscha.
Es gibt seit 2007 das "Water O" als Mineralwasser in Kambodscha - eine Firma mit japanischer Beteiligung.
Inhaltsstoffe:
Acidity (PH)
7.8
Total Dissolved Solids (TDS)
280 mg/l
Calcium (Ca++)
18.08 mg/l
Magnesium (Mg++)
0.96 mg/l
Sodium (Na+)
127 mg/l
Potassium (K+)
0.85 mg/l
Hardness
49.2
Wie man sieht an den Daten, nun nicht der absolute "Jungbrunnen", aber es enthält immerhin ein paar Inhaltsstoffe, die Gesund und lebenswichtig sind.
Leider ist mir glaube ich, ausgerechnet dieses Wasser, bisher noch nirgends vorgesetzt worden. 
Aber ich sehe mich mal im Supermarkt danach um...gesehen habe ich es glaube ich schon mal.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Sundowner...

Langsam kommt wieder die Zeit, der stimmungsvollen Sonnenuntergänge, hier in SHV.
Gruss nach Kummerland, an die Heimweh-Kambodschaner! 
PS: Indy geht es bestens...!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Tiger Balm - asiatisches Wundermittelchen.

Seit vielen Jahren, bin ich überzeugter Anwender von Tiger-Balm (rot & weiss) bei vielfältigen Wehwehchen und Problemchen.
Gerade wieder, habe ich einmal mehr gestaunt, was man mit einer Heilsalbe bei äusserlicher Anwendung bewirken kann. Seit wohl etwa knapp drei Monaten, stellte ich eine Art von "Geschwulst" unter der Haut an der Backe, im Bereich des Kieferknochens fest.
Zuletzt fühlte sich diese "Geschwulst", etwa "erdnussgross" an und war sehr hart.
So überlegte ich mir dann doch ernsthaft, ob ich wohl zum Onkel Doktor müsse, beschloss dann aber zuerst einmal, einen Behandlungsversuch mit weissem Tiger-Balm zu unternehmen.
So trug ich jeweils am Morgen, etwas Tiger-Balm auf die "Geschwulst" auf und "genoss" dazu das Einatmen, der ätherischen Dämpfe. (Ich mag den Geruch - viele Leute aber nicht so...)
Am kommenden Morgen, fühlte ich nach meiner "Erbse" im Kinnbereich und staunte nicht schlecht, dass diese sich "gefühlt" um wohl einen Drittel verkleinert hatte und sich auch nicht mehr so hart anfühlte.
So wurde also fröhlich weiter gesalbt und nach rund 10 Tagen, darf ich heute feststellen, die "Geschwulst" ist vollends weg!

Die Anwendungsmöglichkeiten von Tiger-Balm sind sehr vielfältig - Kampfsportler in Asien, behandeln damit gerne ihren "blauen Flecken, verhärteten Muskeln und die malträtierten Gelenke". 
Frauen mit Migräne und Kopfschmerzen wenden es gerne an und schmieren die Salbe an die Schläfen.
Bei einem "Tennisarm", z.B. durch langes Arbeiten am PC, hilft die Salbe schnell und anhaltend. 
Ebenso bei rheumatischen Schmerzen und Rückenproblemen, ist die Wirkung oftmals erstaunlich.
Jedoch auch bei Insekten-Stichen, bringt Tiger-Balm schnelle Linderung etc. pp.  
Erkältungskrankheiten der Atemwege - Schnupfen - Husten, auch mit verschleimten Bronchien - Halsschmerzen - Muskel-, Gelenk- und Nervenschmerzen - Rheumatische Beschwerden - Arthrose - Ischiassyndrom - Hexenschuss (Lumbago) - Bandscheibenbeschwerden - Rückenschmerzen - Muskelverspannungen - Nackensteife - Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen - Juckreiz nach Insektenstichen.
Anwendung - rotes Tiger-Balm
Die in TIGER BALM® ROT N enthaltenen ätherischen Öle unterstützen die Hautdurchblutung. Diese besondere, wärmende Eigenschaft kann sinnvoll sein bei:

  • Beschwerden im Rücken-, Muskel- und Gelenkbereich
  • Bei und nach sportlichen Aktivitäten
  • Bei Juckreiz durch Insektenstiche.
Anwendung - weisses Tiger-Balm
Die in TIGER BALM® WEISS enthaltenen ätherischen Öle unterstützen die Hautdurchblutung. Diese besondere, kühlende Eigenschaft kann sinnvoll sein bei:
  • bei Erkältungsbeschwerden
  • bei Beschwerden im Muskel- und Gelenkbereich
  • die Salbe hat eine außergewöhnliche Wirkvielfalt, durch konzentrierte Pflanzenkraft
Wer in Asien unterwegs ist und seinen Freunden & Arbeitskollegen eine kleine Überraschung mitbringen will, der trifft mit einem kleinen (preiswerten) Tiger-Balm-Döschen, eigentlich immer ins Schwarze! (Das Problem ist dann nur, dass man das Zeugs in der Folge immer mitbringen muss... Gibt es natürlich auch in Europa zu kaufen, aber eben auch teurer.)

Geschichte des Tiger-Balm - Klick.

Samstag, 8. Oktober 2011

Haus & Geschäftsangebote Teil 2 (Satire)

Anhand der grossen Nachfrage, haben wir auch noch nach Villen mit blauen Dächern Ausschau gehalten. 
Da diese exklusive Blaudach-Tradition, im Isaan ihren Ursprung hat, welche auf Balzritualen zwischen Dschungel-Schönheiten und westlichen Badeschlappen Trägern beruht, war es gar nicht so einfach, hier entsprechende Objekte zu finden. Jedoch wird auch in Kambodscha, in absehbarer Zeit, eine deutliche Zunahme an solchen Objekten zu verzeichnen sein - wie das alte Sprichwort schon sagt: "Kommt Barang - kommt Haus!"
 
Verkaufs- /Mietobjekt 2323Z213
Exklusive Khmer-Villa mit architektonischen Einflüssen
aus dem Isaan. Das Haus wurde im Jahr 2006 erbaut, nach
dem neusten Stand der Technik. Grosser Umschwung und
Meerblick sind inklusive.
Verkaufspreis liegt bei 880'000'000 Riel. plus 10% "Fee".
Ausländer können das Objekt auch auf 99 Jahre mieten,
die Konditionen sind  6000.-USD./Jahr Kaution 20'000.-USD.

Mietobjekt 2323Y345
Stylischer Bungalow im klassischen Udon-Thani-Blau.
Komplett und modern eingerichtet, inkl. Badezimmer.
Grosse Veranda und eigener Parkplatz vor dem Haus. 
 Miete 300.-USD./Monat inkl. wöchentlicher Reinigung.
Wertgegenstände, werden kostenlos abgestaubt!
Exklusive Wasser und Strom. 

 
Mietobjekt 2323R2471
 Neu erstelltes Appartement-Haus an ruhiger Lage.
Grosse Veranda und eigener Parkplatz vor dem Haus. 
Total sind 24 exklusive, sonnige Appartements zu vermieten.
 Miete 250.-USD./Monat inkl. monatliche Reinigung exkl. Wasser/Strom.
 
Verkaufs- /Mietobjekt 2323P6767
Einmalige Gelegenheit - die beste Go-Kart-Bahn
in SOA. Nach den neusten FIA-Standards gebaut,
weshalb es auch eine Zulassung zur Austragung 
von Wasserbüffel-Rennen durch die FIA gibt.
Die Anlage inkl. Hauptgebäude mit Restaurant,
Werkstatt und Office, ist per sofort Betriebsbereit.
Dank zentraler Lage und hohem Bekanntheitsgrad, ein
absoluter Selbstläufer - die Lizenz zum Geld drucken!
Kauf-/Mietkonditionen auf Anfrage - nur solvente Interessenten!

Verkaufs- /Mietobjekt 2323P8888 
Multifunktions-High-TechTrailer mit AHK.
Miete nur 5.-USD./Tag (Deposit 250.-$)
Kaufpreis 500.-USD. inkl. Zubehör.
Ein landestypische Motorrad, ohne funktionierendes
Licht und mit kaputten Bremsen, kann für 1999.-$
auf Wunsch übernommen werden.
Eine der letzten Chancen - zum richtig Geld verdienen!
Mieter bevorzugt...