Mittlerweile, schauen sich ja selbst die Chinesen nach billigeren Produktionsstandorten um und da liegt natürlich Kambodscha relativ nahe.
So entsteht seit einiger Zeit, vor den Toren Sihanoukville's eine richtige Industrie-Zone, was ja soweit auch zu begrüssen ist.
Auf der anderen Seite, werden natürlich die Leute auch, als billige Arbeitskraft missbraucht.
Auf der anderen Seite, werden natürlich die Leute auch, als billige Arbeitskraft missbraucht.
Wobei man da nicht nur den Asiaten einen Vorwurf machen muss, selbst die meisten Europäer hier, zahlen ihren Restaurant-, Küchen- und Shop-Angestellten etc. teils wahrlich mickrige Löhne (man hört so {in}offizielle Zahlen von 60.- bis 70.-USD.).
Da bleibt nach dem bezahlen der täglichen Transportkosten von und zur Arbeit und nach dem Essen, nicht mehr viel von den 2 bis 3.-$ die man "verdient" hat!
In Thailand liegt der Mindestlohn im Vergleich, wenigstens bei knapp 6.50USD./Tag umgerechnet.
Natürlich geht auch hier, in der abgelegenen Industrie-Zone, gleich wieder ein Teil des Geldes, für das Essen und den Transport von und zur Arbeit drauf.
Wer schon mal an den hiesigen Fabriken, vor den Toren der Städte vorbeigefahren ist weiss, dass die Busfahrer morgendlich und abendlich mit voll-gestopften Bussen, wohl gutes Geld verdienen.
Leider sind so gut wie keine Produktionsgebäude beschriftet, so dass man nicht sagen kann, wer wo was produziert - einen Hinweis geben aber Baustellen-Schilder in Khmer - Chinesisch und Thai.
Jedenfalls hat es noch viel Fläche für Fabriken und Ausbeuter, die sie betreiben.