Mittwoch, 5. September 2012

Red-Bull Millionen-Erbe fährt Thai-Polizisten tot und haut ab...


Red Bull heir held over deadly hit-and-run in Ferrari

BANGKOK -- A grandson of the creator of the Red Bull energy drink has been arrested for driving a Ferrari that struck a police officer and dragged his dead body down a Bangkok street in an early-morning hit-and-run, police said Monday.
Police took Vorayuth Yoovidhya, 27, for questioning after tracing oil streaks for several blocks to his family's gated estate in a wealthy neighborhood of the Thai capital.
He was facing charges of causing death by reckless driving and escaping an arrest by police but was released on a 500,000 baht ($15,900) bail.
Vorayuth admitted he drove the charcoal gray sports car but said the police officer's motorcycle abruptly cut in front of his vehicle, said police Maj. Gen. Anuchai Lekbamroong, the lead investigator in the case.
Comronwit himself led a team of officers to search the compound of late Red Bull founder Chaleo Yoovidhaya, one of Thailand's wealthiest men before he passed away this year, and confiscated a Ferrari with a badly damaged front bumper and broken windshield.
The victim, Sgt. Maj. Wichean Glanprasert, 47, was killed during a motorcycle patrol before dawn. Thai media reported that the car dragged the officer and his motorcycle for several dozen yards as it sped through the residential neighborhood.
Comronwit said he suspended the police officer who attempted to subvert the investigation.
"A policeman is dead. I can't let this stand. If I let this case get away, I'd rather quit," he told reporters. "I don't care how powerful they are. If I can't get the actual man in this case, I will resign."
Family wealth
Vorayuth did not speak to the media but the family lawyer said the family will be take responsibility for the damages.

The Yoovidhaya family was ranked the 4th richest in Thailand this year by Forbes magazine, with a net worth of $5.4 billion. Red Bull creator Chaleo Yoovidhaya died in his 80s in March, leaving his heirs a wide range of businesses, including shares in the globally popular energy drink brand, hospitals and real estate.
The family also co-owns the sole authorized importer of Ferrari cars in Thailand.
Eigentlich unverständlich warum der "Bubi" Fahrerflucht begangen hat (vermutlich Gen-bedingt), schließlich kann man sich mit einem verhältnismäßigen "Trinkgeld", in Thailand aus solchen Affairen ziehen. 
Bekanntlich kostet ein Schwerverletzter ja mehr, als ein Toter - weshalb man in Thailand "zur Sicherheit", auch gerne mal nach dem Unfall den Rückwärtsgang einlegt - schließlich ist man ja "human".
Was ja schon die lächerliche Kautionssumme bestätigt, die er bezahlen musste - ebenso wäre jeder Ausländer in Ketten gelegt worden. Wie man im Video unten sieht, wird wohl jeder Zechpreller bei der Polizei unsanfter behandelt als der "arme Ferrari-Jung-Raser". Der zappelt vermutlich schon morgen wieder grinsend in der Thai-Disco rum.
Die ansonsten üblichen Fotos, von mit dem zermanschten Toten posierenden Polizisten/Rettern, hat man "ihm" auch erspart. 
So kann man die Sache schneller vergessen machen - TiT.
Der Töff kollidierte mitten in der Nacht mit dem Luxus-Sportwagen, der Motorradpolizist ist tot und der Lenker haut ab. Doch eine Ölspur führt zum Anwesen der Familie Yovidhya, sagt der Polizeichef von Bangkok Comronwit Toopgrajank. Sofort ist klar: Das ist ein brisanter Fall.
Denn der verstorbene Chaleo Yovidhya gründete Anfang der Achtzigerjahre zusammen mit dem Österreicher Dietrich Mateschiz das Unternehmen Red Bull. Jetzt ist seine Familie milliardenschwer – und sein Enkel Vorayuth (27) soll am Montag den tödlichen Boliden gelenkt haben.
Noch am selben Tag wird der Milliardärsenkel abgeführt und verhört. Bei dem Crash starb ein 47- jähriger Polizist. Der Beamte wurde auf seinem Motorrad vom Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit erfasst und auf die Motorhaube geschleudert. Opfer und Zweirad wurden laut Augenzeugen etliche Meter mitgeschleift, ehe sich der Unfalllenker aus dem Staub machte.
Vor der Yovidhya-Villa fand dann die Polizei ein grauer Ferrari mit eingedrückter Frontpartie und zerstörter Windschutzscheibe. Vorayuth selber soll nun zugegeben haben, in den Unfall verwickelt gewesen zu sein, wie CNN berichtet. Nur behauptet er, unschuldig vom Töffpolizisten abgeschossen worden zu sein.
Besonders brisant: Ein Beamter soll versucht haben, die Polizei mit einem fingierten Verdächtigen auf eine falsche Spur zu lotsen. Er habe einem Mann umgerechnet 220 Franken geboten, damit er sich als Lenker bei der Polizei stelle. Jetzt hat der Polizeichef Comronwit das Ruder selbst übernommen und den Mann suspendiert.
Viel Milde darf der Milliarden-Erbe nicht erwarten: «Ein Polizist ist tot. Ich kann das nicht so stehen lassen», sagte Comronwit zu Reportern. Und direkt an den Red-Bull-Clan gerichtet: «Mir ist egal, wie mächtig die sind. Wenn ich den Verantwortlichen für diese Tat nicht fasse, trete ich zurück.» (bih)
Gutes Video - bitte bis zum Ende schauen..."Red Bull verleiht Engels-Flügel"...

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bübchen ist im Ferrari unterwegs und fährt einen Polizisten tot! Mit aller Härte durchgreifen und den Kerl im "Bangkok Hilton" für viele Jahre schmoren lassen. Zu fressen gibts Kakerlaken...

Anonym hat gesagt…

ist natürlich ein schrecklicher unfall, jedoch sollte jeder gleich vor dem gesetz sein was in thailand unmöglich ist, gruss hans

Eric hat gesagt…

Ist halt wieder das typische Thai-Muster.
- Peinlichkeit eins - man ist als Millionärs-Familie selbst in dem Fall noch so geizig und bietet einem Buh-Mann laecherliche 7000.-THB. (220.-USD.) an!
- Peinlichkeit zwei - der Polizeichef Comronwit spuckt grosse Töne! Was aber nur den Zweck verfolgt, sein Honorar (Schmiergeld) massiv in die Höhe zu treiben.
Schließlich "darf" er, wenn beide Parteien es akzeptieren, in so einem Fall die "Strafe" aussprechen. (Ansonsten geht es vor Gericht, was logischerweise Niemand will.)
Peinlichkeit drei - die Familie des Toten, wird sich mit einer schlussendlich lächerlichen Summe abspeisen lassen, welche wohl nach zwölf Monaten schon "verballert" ist. (Um eine Rente zu verlangen, sind sie in Anbetracht einer Einmalzahlung zu doof bzw. geldgierig>)
Peinlichkeit vier - alles halb so schlimm, schließlich werden Thais ja wieder-geboren!
Peinlichkeit die x-te - der Kerl wird nichts daraus lernen, außer das er mit viel Geld das Land beherrscht.
Einen Knast wird er nie von innen sehen...egal was er macht.
TiT
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Anonym hat gesagt…

Ich fürchte, Du hast leider recht, Eric!
Money makes the world go round ;-)

Anonym hat gesagt…

Wer hier auf eine normale Strafe hofft, kann in diesem Fall lange warten.

Die Korruption in TH hat (im kleinen Umfang) natuerlich auch ihren Reiz.

Wenn man jemand besoffen mit 200km/h umfaehrt, hoert der Spass allerdings auf, Leben und Leben lasssen.

Der Fahrer sieht im uebrigen ziemlich degeneriert aus, er erinnert mich irgendwie an 'Gottfried Graf von Bismarck-Schönhausen'. :)

Das ist der Grund, warum schwerreiche Eltern, die klug sind, ihren Kindern keine Sonderprivilegien gewaehren, bis sich diese im Leben bewaehrt haben...