Dienstag, 30. August 2011

Sihanoukvilles andere Seiten Teil 1

Eine andere Seite von SHV sieht man, wenn man zum Beispiel vom Hafengebiet kommend, der Küste entlang fährt.
Die Eisenbahnstrecke wird wohl in absehbarer Zeit wieder instand gestellt sein, was dann hoffentlich positive Auswirkungen, auf den starken Lastwagenverkehr in Richtung PNH und retour hat?
Hier begegnet man Bauten, die Zeitzeugen eines ehemals pulsierenden und aufstrebenden Kambodschas sind - bevor man versuchte, sich gegenseitig auszulöschen.
Überreste von Gehwegen, Gartenanlagen mit Beleuchtung, zwischen Beach und Eisenbahnlinie. (Standort - siehe Farben - Google-Earth-Plan unten.)
Hütten direkt am Strand...wie lange noch?
Route der Küste entlang - Ansicht von Google Earth.

Montag, 29. August 2011

Kambodschanische Männer-Phantasien...

...die gibt es wohl auch.
Wie man sich bei etwaigen Baustellenbesuchen vergewissern kann, anhand der Höhlenmalereien, die anscheinend unterforderte und gelangweilte "Bauarbeiter" - während der Arbeit an neuen Häusern - getrieben durch ihre Phantasien "erstellen".
Wie man sieht, neigen die Kambodschaner, wie auch die Nachbarn aus Thailand, zu maßlosen Übertreibungen. Schliesslich spricht die offizielle Statistik bei "ihnen", von einer durchschnittlichen erigierten Penislänge von 10.04cm (Thais 10.16cm) womit beide Länder ziemlich am Tabellenende sind - weltweit.
Aber nicht Alle, denken nur an das "Eine"....oder...
Natürlich ist die "Länge" (nicht) wichtig - je nach Bedarf - ist dieser Satz, mit oder ohne Klammern zu lesen. 

Donnerstag, 25. August 2011

Otres-Beach "down under" - Teil 2

Optimisten erkennt man daran, dass sie an solch einsamen Orten bauen...
 Stopp - Ende - hier geht es (in)offiziell nicht mehr weiter.
  Für Romantiker...
 Sieht nicht nach dem Big-Business aus.
 Soll das links nun die neue High-Life-Promenade sein?
Immer wieder faszinierend, Leute die es wagen
mit einem Uralt-Vehikel, die Welt zu bereisen. 
 "Unimogs" sind unkapputtbar und selbst in Afgahnistan noch 
durch eine bessere Eselskarren-Werkstatt zu reparieren.
Der bestehende Strandabschnitt mit Restaurants.
Es wird investiert und gebaut...
Ende...      vorerst.

Dienstag, 23. August 2011

Krankenversicherung in Kambodscha.

Die beste und preiswerteste Krankenversicherung ist sicherlich, gesund zu Leben und unnötigen Risiken aus dem Weg zu gehen.  
Da ich bisher in meinem Leben, erst wegen ein paar gebrochener Knochen und einem geplatzten Blinddarm ein Spital "als Kunde" von innen sah, halte ich es hier weiterhin so, dass ich mir die teuren Prämien spare und mit dem gesparten Geld, mein Risiko vorerst selber decke. (Man sollte auch bedenken, dass man hier für 1000.-USD. schon ordentlich viel gerichtet bekommt.)
Was solange gut geht, wie man halt gesund bleibt - im Moment habe ich nicht vor, ernsthaft krank zu werden und als Auswanderer, braucht man halt auch den Mut oder Leichtsinn, von der in Europa verbreiteten "Vollkasko-Mentalität" etwas weg zu kommen.
Wer nun aber trotzdem - gerne relativ sorglos sein möchte, speziell wenn es um seine Gesundheit geht, resp. um die Fälle, wo man mal eine längere Behandlung im Spital braucht, kommt wohl um eine Krankenversicherung nicht herum. 
Interessant in Kambodscha ist, dass man hier als Ausländer auch heimische Versicherungen findet, welche bereit sind, Ausländer gut und umfassend zu versichern.
Dies auch noch zu Preisen, die etwa 50% unter den Angeboten vergleichbarer Spezial-Versicherer sind.
Ich denke sogar, dass man es im Schadenfall auch unkomplizierter hat, wenn der Versicherer nicht im Ausland sitzt, sondern die gleiche Sprache spricht und sich vor Ort auskennt.
Bei den ausländischen "Spezial-Versicherern" ist oftmals z.B. vermerkt, dass ambulante Behandlungen nicht bezahlt werden. (Bei den preiswerten Versicherungs-Varianten.)
Da denkt man sich zuerst - "macht nichts" - so "Kleinigkeiten" kann ich schon selber bezahlen. 
Nur vergessen dabei die Meisten, dass heute auch teure Krebs- oder HIV-Behandlungen ambulant erfolgen - da hat man dann Pech gehabt! 

Wer, was, wie und wann macht - ist Jedem selbst überlassen - ich denke jedoch (auch mittelfristig für mich), dass man sich die entsprechenden Angebote heimischer Versicherer, mal ansehen sollte.
Aktuell liegt mir die Vers.-Info von Forte Insurance vor und wie ich da sehen darf, werden sogar Kunden, welche über 80 Jahre alt sind aufgenommen. 
Das ist ja schon in Europa nicht mehr selbstverständlich.

PS: Jegliche Hinweise und Links, erfolgen rein informativ und ohne jegliche Absicht, sich durch Vermittlungs-Provisionen persönlich zu bereichern. 
Was ja gerne gemacht wird, bei vermeintlich freundlichen Hinweisen auf Versicherer, Banken und Kredit-Karten-Institute etc.

Montag, 22. August 2011

Lange Finger...

...was man den Kambodschanern teils schon ankreiden muss ist, dass sie bei (vermeintlichen) Gelegenheiten, ganz schnell lange Finger bekommen.
So gehe ich heute ein paar Kleinigkeiten einkaufen und sehe, dass mir an der hinteren linken Felge, die Abdeckung der Radnabe fehlt. 
Ich denke mir, so was blödes, scheint nicht recht gehalten zu haben und ist irgendwo (schlagloch-bedingt) abgefallen - kann passieren.
Ich fahre also in Richtung Victory Hill und wundere mich, dass plötzlich von der Hinterachse ein klackerndes Geräusch kommt. 
Sofort wird mir klar wie Mehlsuppe, dass das Hinterrad lose sein muss - ich stoppe also umgehend den Wagen und kontrolliere das Rad.
Alle Radmuttern sind lose und vermutlich habe ich nur noch alle vier Alufelgen mit neuwertigen Reifen drauf, weil die Diebe durch irgend etwas gestört wurden. 
Lange habe ich geschmunzelt, dass z.B. die Embleme und Schriftzüge bei den Autos in Kambodscha angenietet werden (nicht gerade optisch schön) und dachte mir, die kennen keinen brauchbaren Kleber, bis mir ein Khmer erklärte, wenn die "Dinge" am Auto nur angeklebt seien, würden sie ausnahmslos gestohlen.
Auch bei den Rückspiegeln, werden kleine Edelstahlrahmen angenietet, damit man die elektrischen Spiegel, nicht einfach so von außen klauen kann - tz-tz-tz....
Aber auch im Umfeld haben sich in letzter Zeit wieder die Diebstähle gehäuft, begonnen bei aus dem Hotel-Zimmer "verschwundenen" EC-Karten, aus dem Haus gestohlenen Sachen, bis zu entwendeten Motorrädern.
Ich werde also ab sofort, meinen Wagen wieder jeden Abend auf dem Grundstück vom "Hausmeister" einschließen müssen...der hat einen guten Wachhund und einen leichten Schlaf.

Sonntag, 21. August 2011

Otres-Beach "down under" - Teil 1

Einige Zeit ist es her, als ein Teil des Otres-Beach geräumt wurde, die Bagger fuhren auf, Umzäunungen wurden errichtet, große Projekt-Tafeln hingestellt..........und......viel mehr ist nicht passiert, außer das die Bagger wieder verschwunden sind und sonst nichts realisiert wurde, was groß angekündigt war. 
Fast könnte man denken, man wäre in Südostasien....
Aktuell...unnötige "Umleitung" ans Ende des Otres-Beach.
 Road to nowhere...
....da kann man ganz schön weit fahren - ohne alles.
 Ein fensterloses Haus - einsam - im Nirgendwo!
Cinderella's Beach Bungalow - oha - endlich mal eine neue Fahrrichtung!?
 Schön - aber am Arsch von Sihanouk....
Da braucht man als "Betreiber" schon viel Optimismus...
Wer hat Lust, hier auf Kundschaft zu warten...?