Da bin ich doch, auch aus Mangel an Energie zum kochen, am Abend schnell bei absoluter Dunkelheit in Richtung Licht gefahren, um mir etwas warme Nahrung zuzuführen.
Wer wissen will, woher das Sprichwort; "Dunkel wie in einer Kuh!" herkommt, soll doch mal in Kambodscha unterwegs sein - in einer stark bewölkten Nacht, bei Ausfall des örtlichen Stroms.
Nach einem leckeren und wieder etwas "aufbauenden" Khmer-Essen, beschloss ich wieder nach Hause zu fahren, es war gerade so halb Neun Uhr und ich fuhr in absoluter Dunkelheit, die breite Strasse in Richtung Appartement runter - hatte wohl bestenfalls 30km/h auf dem Tacho und trotzdem erlebte ich wieder einmal einen heftigen Schreckmoment!
Plötzlich zieht ein mir entgegenkommende Mofa, diagonal von seiner Fahrspur zu mir herüber - ob nun Alkohol oder selbstmörderische Absicht dahinter steckte, weiss ich nicht!
Ich hupte sofort dauerhaft - ohne Reaktion - des mittig, auf meinen Kühler zufahrenden Lichts (mehr sah ich nicht) hielt weiter stramm auf mich zu - der blanke Horror - alles lief wie in Zeitlupe ab und ich riss den Wagen nach rechts in Richtung der Häuserzeile am Strassenrand - welche aber im Dunkeln, kaum wahrnehmbar war.
Zum Glück waren da keine Fußgänger oder Betonmasten oder ..... und ich entging einer "so oder so" verhängnisvollen Kollision - da hatten zum Glück zu der Uhrzeit, noch alle Schutzengel eine Nachtschicht eingelegt!
Eigentlich sollte man in solchen Situationen, wenn man keine Zeit und keine Übersicht auf das Umfeld hat, nur bremsen und nicht ausweichen.
Wenn man nämlich dann zum Verhindern des Unfalls, einen Folgeunfall baut, oder gar Jemanden umfährt/totfährt - hat man die Arschkarte gezogen und der Grund für den ganzen Schlamassel, macht sich natürlich aus dem Staub...
Da kommt mir u.a. immer der Unfall eines Schweizers, nahe BKK in den Sinn. Sein Toyota war mit vier Personen besetzt, auch Heimfahrt vom Abendessen - er weicht einem streuenden Hund aus, kommt ins Schleudern, kollidiert frontal mit dem Gegenverkehr. Fazit 4 Tote, zwei Schwerverletzte (Fahrer damals im Koma) und zwei total kaputte Autos - der "Streuner" hat überlebt...
Da kommt mir u.a. immer der Unfall eines Schweizers, nahe BKK in den Sinn. Sein Toyota war mit vier Personen besetzt, auch Heimfahrt vom Abendessen - er weicht einem streuenden Hund aus, kommt ins Schleudern, kollidiert frontal mit dem Gegenverkehr. Fazit 4 Tote, zwei Schwerverletzte (Fahrer damals im Koma) und zwei total kaputte Autos - der "Streuner" hat überlebt...
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