Samstag, 19. Juni 2010

Let's go to Sihanoukville!

Dieser Bericht soll von der Erkundungs-Tour von Pattaya nach Sihanoukville handeln.
Das Hauptziel war eine Unterkunft zu finden, damit ich bei meiner Übersiedlung von Pattaya nach Sihanoukville nicht im Hotel logieren muss - mit meinem ganzen Hab&Gut und so also gleich eine brauchbare Unterkunft habe. (Ob das wohl, in der kurzen Zeit gelingt???)



Speziell auch - da ich meine Katzen mitnehmen will, damit es eine Blutauffrischung (auch) in diesem Bereich in Kambodscha gibt!
Begleitet hat mich die 5 Tage, ein abenteuerlustiger Kollege, welcher auch schon weltweit von Kenia bis Kuba und Asien unterwegs war.
Also los gehts.....und zwar mit der Frage?
Wie kommt man(n) am besten und einfachsten nach Sihanoukville in Kambodscha?
Ein Privates-Taxis kostet bis zur Grenze bei Koh Kong ab Pattaya um die 3300.-THB.
Der Linien-Bus kostet ein paar hundert THB., mit dem Nachteil, dass man am Morgen irgendwo an der Sukhumvit Rd. steht und hofft, dass der Bus da stoppt.
So sind wir also in ein hier werbendes Reisebüro gegangen und haben eine Fahrt mit dem Mini-Bus bis zur Grenze gebucht, für 800.-THB. pro Person.


Abfahrt leider erst am Morgen um ca. 8:00 Uhr und somit hat man schon viel Zeit verschenkt, welche "uns" am späteren Abend "fehlen sollte". Bis "Trat" ging die Fahrt recht zügig, mal abgesehen von dem Halt bei einer "Abzocker-Fressbude" mit doppelten Farang-Preisen und umso schlechterer Qualität - aber das gehört halt zum thailändischen Marketing-Konzept...
In Trat wurden wir dann, kommentarlos aus dem Mini-Bus "geworfen" und erfuhren erst auf Nachfrage in der dortigen Werkstatt, welche multifunktional wohl auch als "Bus-Terminal" genutzt wurde, dass wir auf den Mini-Bus von Koh Chang warten, um dann mit anderen Touristen zur Grenze weiter zu fahren. (Leider wurden wir im Reisebüro nicht informiert, dass wir umsteigen müssen - plus Wartezeit!)
Nach einer Stunde warten, wurden wir dann doch etwas ungeduldig, da wir zu der Zeit, nach Aussage "unseres" Reisebüros, schon längst an der Grenze sein sollten, aber doch noch 84 km entfernt waren.
Nach einer weiteren Stunde, rief dann endlich mal die "Managerin" des "Schuppens" bei ihrem Taxi-Driver an. Aus den weiteren 10 Minuten, wurden dann nochmals 30 Minuten und so verloren wir alleine mit Warten, zweieinhalb Stunden in Trat! 


Als dann der Mini-Bus endlich kam, ging die Reise zur Grenze weiter. Mit den in Thailand schon fast üblichen Mini-Bus-Rennen. Unser Toyota-Mini-Bus gegen einen Nissan-Mini-Bus, es ist doch immer wieder schön feststellen zu dürfen, wie "verantwortungsvoll" mit den Kunden umgegangen wird - sind ja nur "Farangs".
Das einzig Gute war, dass wir etwas Zeit gutmachten - so mit 140km/h - das hat schon was... besonders wenn dann der Fahrer, noch "Kurier" spielt und irgendwo im Dschungel noch etwas abgibt - der "Nissan" schoss also wieder an uns vorbei...

Endlich an der Grenzstation angekommen, umschwärmten sogleich die bekannten Schlepper unseren Bus und wollten auch gleich unser Gepäck transportieren. Die hundert Meter, schafft aber selbst ein Farang mit Gepäck alleine - also alle davon gejagt. 


Dann wie gewohnt, die übliche Ausreiseprozedur und man fragt sich teils schon, warum das immer so lange dauert. Auch wenn man nichts verbrochen hat, beschleicht einem doch immer wieder, ein seltsames Gefühl dabei.

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