Donnerstag, 29. März 2012

Förderung der Telefonitis!

Es gibt ja nur eines was den Bauboom und das stetig dichter werdende Verkehrsaufkommen toppt und das ist natürlich die asiatische Telefonitis.
Oftmals wundert man sich, dass die Leute welche gemeinsam am Tisch sitzen, sich nicht gegenseitig anrufen und so miteinander sprechen.
Das geht aber logischerweise nicht, da man ja trotz Gesellschaft mit anderen Leuten telefoniert.
Dies setzt sich natürlich auch im Auto und auf dem Roller fort, nicht umsonst sind uns die Asiaten in der Disziplin Multitasking deutlich überlegen. (Achtung Ironie!)
Da man nun zu Tiefstpreisen 24h Stunden non-stopp telefonieren kann (siehe Bild oben), ist das einzige Limit zur Benutzung das Handys immer und überall - der Akku.
Leider sind die Akkus heute verdammt ausdauernd und die Ersatz-Akkus viel zu billig...! 
Nachtrag - eine wirkliche Herausforderung ist das Telefonieren mit Khmers. 
Das beginnt mit mehrfachem "Hallo....?" "Hallo.....?" und wird dann regelmäßig wieder durch "Hallo....?"-Nachfragen unterbrochen. 
Liegt wohl daran das "sie" es nicht gewohnt sind, dass der Gesprächspartner einfach mal zuhört - meist quaseln die Khmers ja gleichzeitig und das Ergebnis daraus ist nicht selten, dass wohl am Ende des Gesprächs keiner mehr weiss um was es ging - aber das Gespräch war "interessant".

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

...und die Telefongesellschaften freuts! :-))

"Ludigel" hat gesagt…

Wenn ich in Taiwan angerufen werde, höre ich nur "wäj wäj wäj wäj wäj...", die sagen nicht den Namen sondern endlos wäj (das Telefonhallo, meist also wei geschrieben). Manchmal bin ich in der Stimmung und sage auch "wäj wäj wäj wäj wäj...), das kann man minutenlang hinziehen! Toll!

So eine Art Handshake-Protokoll zum Verbingungsaufbau, nur dass das ACK fehlt.

Alles klaro? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj? wäj?

Kirsche hat gesagt…

Boah, das würde mich ja total in den Wahnsinn treiben. Das ist so ein Beispiel, wo die Technik das Verhalten des Menschen formt, oder? Bei dem Trend zu Fltrates, der anscheinen auch überall auf der Welt groß im Kommen ist, werden wir ja sehen, was kommt. Ich benutze das Telefon meistens immer noch wie früher das normale Telefon: Information austauschen, und fertig. Ist aber längst schon nicht mehr bei allen so, wie ich an meine Tochter beobachten kann.