Donnerstag, 1. März 2012

Tote Touristen nach Speeding und Reifenplatzer!

Der stellvertretende Leiter des Koh Kong Touristen-Amts, Suon Samit gab an, unter den Passagieren waren sechs oder sieben so schwer verletzte Personen, dass sie unverzüglich in Krankenhäuser nach Phnom Penh gebracht wurden im Laufe der Nacht. "Einem circa fünf Jahre alten kambodschanischen Mädchen musste der linke Arm von der Schulter ab amputiert werden", sagte Suon Samit. "Sechs oder sieben Personen haben diverse Arm- und Beinbrüche sowie ernsthafte Kopfverletzungen erlitten".
Wundern tut es einem leider nicht wirklich und rückblickend frage ich mich manchmal auch, warum bin ich eigentlich überhaupt in den klapprigen Seelenverkäufer eingestiegen? 
Oftmals - nein eigentlich jedes mal - wenn ich wieder einen der uralten Linien-Busse voll mit Touristen sehe, wundere ich mich, dass eigentlich nicht mehr passiert.
Dazu Fahrer am Steuer, die bei uns vermutlich nicht einmal die Fahrrad-Prüfung schaffen würden, aber so einen schweren Bleifuß haben, dass sie "Schumi" locker Konkurrenz machen könnten - gepaart mit Unachtsamkeiten wie Telefonieren und den Busbegleiterinnen "flirten" etc.
Und ja - ich gebe es zu - ich gehöre auch zu "denen" die eigentlich glücklich sind, wenn der Seelenverkäufer schnell sein Ziel erreicht - das ist natürlich stupid unter den Bedingungen!
Doch was soll man machen - welche Alternative hat man, außer selber fahren?
Gerade erst zufällig fotografiert und das ist leider eher die Regel als die Ausnahme - abgefahrene Reifen.....wie es sonst noch um das Fahrwerk und die Bremsen der Lastwagen und Busse steht, man will es wohl lieber gar nicht wissen...
Es wird einfach Zeit, dass man gegen solche Gefährte von Seiten der Polizei vorgeht - sprich Kontrollen - Strafen und wenn nötig gar Konfiszieren der "Fahrzeuge".
Anders lernen es die Betreiber nicht, dass man nicht auf Kosten von Menschen und deren Gesundheit, die eigenen Profite steigert und maximiert. 
Ich weiß im Sumpf der Khmer-Korruption, sind das ganz wacklige Wünsche von mir.

Keine Kommentare: