Die grossen, freistehenden Häuser sind zwar wirklich riesig und für SOA-Verhältnisse von einer recht guten Bauqualität - trotzdem - wer soll das bezahlen? (235'000.- bis 270'000.-USD.)
Warum man immer alles mehr oder weniger gleichzeitig anfängt zu bauen und nicht etappenweise fertig stellt, bleibt mir ein Rätsel.
Erstaunlich sauber verlegte Elektro-Installation - wie man da aber vernünftig(e) Kabel einzieht?
Generell wird aber immer auch der Fehler gemacht, dass zu wenige Steckdosen und Lichtschalter vorhanden sind und meist sind die vorhandenen, auch noch völlig deplatziert - leider.
Die Wasser- und Abwasserinstallationen, wimmeln natürlich nur so von Installationsfehlern. Wenn ich mir dann beim mir Zuhause so anhöre was passiert, wenn ich das Lavabo benutze oder die Toilette spüle - dann ist das wenn man zuoberst wohnt noch ganz amüsant - den Nachbarn unter mir, zieht es immer laut gurgelnd die Syphons leer...
Auch ist es ein "Graus" zu sehen, dass überall normale, geklebte PVC-C Rohre verwendet werden, welche man vor vielen Jahrzehnten wegen schlechter "Langzeitdichtigkeit", aus den mitteleuropäischen Häusern verbannt hat.
(Funktioniert in SOA vermutlich nur halbwegs, da man keinen hohen Wasserdruck hat und die Umgebungstemperaturen, nicht extrem variieren wie bei uns. UV-Beständig sind die blauen Rohre, schon bedingt durch ihre Farbe nicht. Dazu vertragen sie auch nur langfristig Temperaturen von max. 65 Grad Celsius - kurzfristig 75 Grad, dazu kommt die Neigung zum Weißbruch.)
(Funktioniert in SOA vermutlich nur halbwegs, da man keinen hohen Wasserdruck hat und die Umgebungstemperaturen, nicht extrem variieren wie bei uns. UV-Beständig sind die blauen Rohre, schon bedingt durch ihre Farbe nicht. Dazu vertragen sie auch nur langfristig Temperaturen von max. 65 Grad Celsius - kurzfristig 75 Grad, dazu kommt die Neigung zum Weißbruch.)
Dann solch heikle Installations-Systeme, mit nur wenigen Rohrschellen und unisoliert einzumauern - das braucht schon Mut oder extreme Unwissenheit - da hätte jeder Haustechniker bei uns schlaflose Nächte.
Der Dachstuhl in Stahlausführung macht schon Sinn - zum einen wegen der Holzpreise und speziell wenn man weiss, was die lieben kleinen Termiten hier so alles anrichten können, wenn sie sich mal eingenistet haben im Haus.
Im Vergleich zu Thailand, sind die Häuser jedoch wirklich massiv gebaut - wenn man noch die schon längst bekannten, elementar wichtigen Baugrundlagen anwenden und umsetzen würde, könnte man von richtig guten Häusern sprechen - oder anders gesagt - wer ein Haus baut und weiss wie es geht, findet hier Handwerker, die die Grundlagen dazu haben, man muss ihnen nur den richtigen Weg zeigen.
Was aber ein sicherlich nervenaufreibendes Unterfangen darstellt...
Preisliste und Liste der angeblich verkauften bzw. reservierten Häuser - wer "es" glaubt, wartet wohl auch gerade auf den Osterhasen. Ebenfalls sollte man mal das Datum "updaten" - bei soviel Nachfrage müsste ja fast ein dreiviertel Jahr später, alles verkauft sein - oder?
2 Kommentare:
"Villages - Villages - wer soll das bezahlen - wer hat soviel Geld?"
Genau das habe ich mich jedesmal gefragt, wenn Du ein Projekt vorgestellt hast. Ich verstehe nicht warum ein Investor soviel Geld investiert um anschließend auf den Häuser sitzen zu bleiben (Ausländer dürfen nicht kaufen und gut betuchte Kabodschander suchen sich etwas anders). Mal abwarten was daraus wird..........
Wenn ich mir die "I-Mehls" die ich teils von Ausländern erhalte so durchlese, dann ist festzustellen, dass sehr viele Ausländer gerne ein komfortables Appartement mit guter Infrastruktur und oftmals auch Swimmingpool zur "Langzeit-Miete" suchen.
Es ist mir ein Rätsel, warum die hiesigen Investoren sich nicht verstärkt, auf die Ausländer konzentrieren?! Sicherlich könnte man auch das eine oder andere Appartement, sogar an gewillte Ausländer verkaufen.
Es werden hier immer mehr - die u.a. Thailand den Rücken kehren - aber passende Unterkünfte (möbliert mit Internet und etwas Luxus) sind fast nicht zu finden - für eine Mietzeit von ein paar Monaten oder mehr...
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