Es klingelte an der Wohnungstüre und völlig sorglos ging ich zur Tür, um diese zu öffnen - wohl wissend auch, dass ich zwar keinen Türspion hatte - normalerweise aber mein Besuch vor der verschlossenen Eingangstüre vorm Haus stand
So öffnete ich also schwungvoll meine Wohnungstüre und blickte in den dunklen Lauf einer Sig Sauer P226 Pistole...
Im selben Augenblick, kamen mir schon die Schlagzeilen von der Boulevard-Zeitung des kommenden Tages in den Sinn, in solchen Momenten, scheint man nur aberwitziges Zeugs zu denken und sein halbes Leben zu reflektieren - diesen "Flashback" durchlebte ich gerade...Doch drehen wir die Zeit einige Monate zurück.
Eigentlich war ich mit meinen Schweizer Freundinnen immer ganz glücklich und als damals 26-jähriger Kerl war ich in dem Alter, wo man(n) seine Erfahrungen noch sammelte.
Ich hatte gerade eine zweijährige Beziehung hinter mir, die an unterschiedlichen Vorstellungen der künftigen Lebensplanung scheiterte.
Sprich - sie wollte nun Kinder, Haus und "Pampersbomber" und ich wollte beruflich etwas erreichen und in der Freizeit Spass haben - auch mit meinem Sportwagen, mit dem ich Slalom- und Bergrennen fuhr.
(Richtige Rennen fahren, darf man in der CH ja nicht mehr, seit dem Rundstrecken-Renn-Verbot von 1955. Welches wegen dem tragischen Unglück mit über 85 toten Zuschauern beim 24h-Rennen in Le Mans verhängt wurde. Anmerken muss ich dabei, dass einer der getöteten Zuschauer, ein Onkel [damals 22Jahre alt] von mir war.)
Jedenfalls war ich wieder Single, mein bester Freund war darüber wohl nicht so unglücklich, da er bekennender Brasilien-Fan war, schleppte er mich nun in der Folge, jedes Wochenende an irgendwelche Brasil-Nights, Brasil-Partys, Feste usw.
Mit der tiefsten Überzeugung, mich nun auch für die Latinas begeistern zu können.
Fortsetzung folgt...
1 Kommentar:
Die Story beginnt ja schon mal sehr spannend. Heu in die Tasten! Bin gespannt wie es weiter geht. Gruss Franz
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