Mittwoch, 29. Juni 2011

Thai-Rückzug von UNESCO Gesprächen verschärft Spannungen

Paris, Bangkok, Phnom Penh; der kambodschanische Premierminister (PM) Hun Sen sagte, dass die Truppen entlang der Grenze zu Thailand in höchste Alarmbereitschaft versetzt wurden, nachdem Bangkok am Samstag seinen Rückzug von den Gesprächen vor dem UNESCO Weltkulturerbe-Komitee bekanntgab.

Während einer Schul-Zeremonie in der 'Chaktumok Hall' gestern in Phnom Penh sagte Hun Sen, er befürchte, dass Zusammenstöße beider Länder an der Grenze ausbrechen könnten, nachdem berichtet wurde, dass Thailand die Pariser Gespräche während des Wochenendes verlassen hatte.

"Sie haben die Gespräche verärgert verlassen und einem Botschafter zugeflüstert, dass man zu den Kämpfen zurückkehren wolle. Deshalb habe ich das Militär angewiesen, unverzüglich ab Mitternacht [Sonntag] zu überwachen", führte der PM aus und fügte hinzu, dass alle Truppen entlang der Grenze in höchster Alarmbereitschaft seien.

Der nationale Armee Kommandeur der thailändischen Streitkräfte, Prayuth Chanocha, hat laut einem Bericht der Bangkok Post von gestern ebenfalls seine Grenztruppen in Alarmbereitschaft versetzt. "Thailändische und kambodschanische Soldaten stehen in einer regelmäßigen Verbindung zueinander seit den letzten Auseinandersetzungen, aber da ist noch kein hoher Grad an Vertrauen da untereinander", wurde der Kommandeur in der Bangkok Post zitiert.

Ebenfalls gestern brachte die allgemeine Direktorin der UNESCO, Irina Bokova, ihr "tiefes Bedauern" zum Ausdruck, dass der Thai Minister Suwit Khunkitti Thailands Absichten ankündigte, sich noch während der Gespräche von der 1972 Weltkulturerbe Versammlung zurückzuziehen - einem Abkommen, dass den Schutz und die Erhaltung kultureller und natürlicher haltungsgeschädigter Stätten dient.

Die UNESCO hat bekanntgegeben, dass das Weltkulturerbe-Komitee die Entscheidung getroffen hat, dass in der Angelegenheit "für weitere Bemühungen zur Lösung des Konfliktes beide Länder die Konvention 1972 als Werkzeug zur Unterstützung für Gespräche, inhaltliche Entwicklung und zum Dialog nutzen sollen"

In dem Statement wurden auch "weitverbreitete" Medienberichte zurückgewiesen, wonach während der 10-tägigen Besprechungen, welche am 19. Juni begannen, der vorgeschlagene Umsetzungsplan von Kambodscha für den Preah Vihear Tempel diskutiert worden wäre.

Suwit Khunkitti nannte die Ablehnung des thailändischen Vorschlags, diesen Management Plan zu verzögern, als Grund dafür, dass Thailand sich von den Besprechungen in Paris zurückgezogen hatte, wie die Bangkok Post am Sonntag berichtete.

Die UNESCO Stellungnahme weist auch darauf hin, dass die Anfrage Thailands, diese Debatte zu verschieben, "von keinem anderen Mitglied der WHC unterstützt wurde".

Weder die thailändische Regierung noch das thailändische Militär waren gestern für eine Stellungnahme zu sprechen. Auch ein UNESCO-Sprecher wollte dies nicht weiter kommentieren.

Quelle: Phnom Penh Post / Übersetzung vom Kambodscha-Forum.

Dazu muss man sich einfach daran erinnern, dass am Wochenende Wahlen in Thailand sind und ein Feinbild soll hier wohl noch Wähler für die "starke Regierung" bringen.

Lucky [Ocean] Super Market SHV

Viele Expats hier haben sich gefreut, als sie hörten dass hier in SHV ein neuer Lucky Market eröffnet wird. 
Man hoffte auf mehr Auswahl bei den Lebensmitteln, mehr Frische und nicht zuletzt darauf, dass sich auch preislich etwas bewegt.
Leider stellte sich ja der neue Supermarkt als tendenzieller Flop heraus und irgendwie konnte ich es nicht glauben, dass eine gute Laden-Kette (selbst in Kambodscha) plötzlich so "versagt".
Also habe ich denn letzte Woche per Mail einmal in Phnom Penh nachgefragt, weshalb sie hier so grottenschlecht agieren (habe ich natürlich in der Mail freundlicher ausgedrückt). 

Hier ist die Antwort die alles klärt!
Dear Sir

Thank for your criticize.
On that we would like to let you know that Lucky Ocean at Sihanoukvile were not our Lucky Market Group Ltd member.
We haven't Branch over their.

Thanks and Regards,

Kxx Sxxxx (Mr)
Lucky Super Market Manager

Wenn man nun nochmals den Namen aussen an dem "Lucky" liest, fällt einem der typisch kambodschanische Fake mit dem Namenszusatz auch auf. (siehe Foto oben)
In Phnom Penh gibts es ja z.B. auch ein wahnsinnig tolles Amari Hotel!

Dienstag, 28. Juni 2011

Jeab Teil 13

Da sah ich nun auch zu meinem Entsetzen, wie der rote Audi mit "Dany" von hinten angeschossen kam, von den erlaubten 50km/h, war er weit entfernt und es schien ihn nicht zu interessieren.
Die Strasse war in beide Richtungen Zweispurig und führte zum Hauptbahnhof - Stadtzentrum. 
Es wimmelte - typisch für unsere heutigen Städte - nur so von Lichtsignalanlagen und die Strassen waren, wie an einem Samstag kurz Mittag üblich, stark frequentiert.
Irgendwie musste ich mir meine Ortskenntnisse zu Nutze machen, ebenso die Ampelintervalle, welche mir doch nicht ganz unbekannt waren. 
So versuchte ich also ein paar Autos zwischen mich und den Verfolger zu bringen, weshalb ich doch etwas unpassend zum braven Oldie, mal links mal rechts, die Wagen vor mir überholte und es gelang mir tatsächlich, drei Wagen als "Abstand" zwischen uns zu bringen. 
Nun hatte ich vor, die kommende Ampel gerade noch rechtzeitig zu passieren, um über die Kreuzung zu kommen. Links der Fahrbahn war nun eine lang-gezogene Verkehrsinsel und rechts war die gelb markierte Busspur.
So fuhr ich nun plötzlich recht langsam auf die Ampel zu, die Autos hinter mir schlossen auf und gerade noch bei Gelb, fuhr ich über die Kreuzung - Sieg!
Ich blickte in den Rückspiegel, der Wagen hinter mir stand an der Haltelinie - wunderbar - doch im selben Moment sah ich, wie der Audi auf der Busspur an der Kolonne vorbeischoss und die Kreuzung passierte. 
Das wilde Gehupe des vortrittsberechtigten Verkehrs, untermalte diesen Akt und ich war vorerst mit meinem Latein am Ende.
So fuhr ich nun einmal weiter, mit dem Ziel, wenigstens ein paar Wagen zwischen uns halten zu können, dabei kreisten meine Gedanken wie wild, an allen möglichen und unmöglichen Lösungsversuchen.
Das Jeab derweil ununterbrochen, weiterhin im Fussraum kauernd wimmerte & heulte, machte die Sache auch nicht einfacher.
Den Hauptbahnhof hatten wir passiert und überfuhren nun gerade die Seebrücke, ich zückte mein Handy und tippte die Nummer meines besten Freundes ein - zu dieser Zeit hatte man Telefonnummern noch im Kopf und nicht im Handyspeicher. (Wobei ich die Nummer auch heute noch auswendig weiss...)
Netz - Netz - bitte ein Netz und tatsächlich nach dreimal klingeln meldete sich mein Freund Peter.
"Seid ihr schon unterwegs nach Ita...?" 
"Sorry Peter - hör mir zu! Du kennst ja die Geschichte mit Jeab, ihr Mann verfolgt uns mit dem Auto. Du musst uns helfen - bist Du Zuhause?"
Es kam das erlösende: "Ja ich bin Dahe.."
"Also tue bitte einfach was ich sage! Stell das Auto falls es in deiner Garage ist raus auf den Parkplatz und warte in der Garage, wir sind in etwa 10 Minuten da - wenn wir mit dem Wagen in die Garage gefahren sind, mach sogleich das Tor zu!"
"Ja -äh - okay mach ich sofort...!"
"Danke Tschüss!"
Zum Glück war Peter als Lehrer nicht schwer von Begriff - er wohnte mit Frau und Kind in einem Doppeleinfamilien-Haus am Stadtrand und hinter dem Haus war eine Doppelgarage. 
Das Spezielle daran war, dass man eine steile Rampe hinter dem Haus runter fahren musste, um folglich in einem engen, knappen Radius in die Garage zu fahren. 
Von der Hauptstrasse aus, konnte man die Garageneinfahrt nicht sehen - ich musste also mit zwei bis dreihundert hundert Meter Vorsprung dieses Ziel erreichen und wenn das gelang - waren wir schwupps unsichtbar!
Während des Telefonats, schaute ich mehr in den Rückspiegel, als auf die Strasse und der Verkehrsfluss in beide Richtungen, erlaubte es meinem Verfolger nicht näher zu kommen. 
Aber er war uns trotzdem viel zu nah...!
Immer wenn ich es wieder einmal schaffte, einen oder zwei zusätzliche Wagen als "Vorsprung und Puffer" herauszufahren, kompensierte unser Verfolger den Rückstand.
Die Sache blieb eng und nun kam eine Verzweigung und unser Weg führte uns auf einer einspurigen Strasse mit Gegenverkehr zu Peter - die Fahrspuren waren durch eine doppelte Sicherheitslinie getrennt und ich hatte bis dahin, immerhin drei Wagen zwischen uns gebracht und freute mich daher auch ein bisschen - man wird bescheiden.
"Fluchtweg" von Shop (A) bis Peter (B).
Nur hatte ich schon vergessen, dass Dany sich gerade nicht für Verkehrsregeln interessierte.
Er überholte wieder zwei Wagen und auch ohne in den Rückspiegel zu schauen, hätte ich diese Aktion akustisch mitbekommen. 
Huuupppp.....!
Nur noch ein Wagen....doch bald sollte ein "Kreisel" kommen und ich hoffte, dass dieser Kreisverkehr, heute gut befahren war, von anderen Verkehrsteilnehmern.

Fortsetzung folgt...

Sonntag, 26. Juni 2011

Jeab Teil 12

Der Verfolger hielt sich also weiterhin hartnäckig hinter uns und der Gleichmut fehlte mir, um an einen Zufall zu glauben. So informierte ich nun auch Jeab, welche sich gerade das Näschen puderte, sie blickte durch das leicht milchige Heckfenster des Stoffdachs und war im gleichen Augenblick ein Häufchen Elend.
"Dany....he will kill us!"
Ich fing sofort an zu überlegen, wie wir ihn klassisch abhängen könnten, mit reiner Geschwindigkeit oder schnellem Kurvenfahren - dies war mir klar - gelang es aber sicherlich nicht, mit meiner alten Hollywood-Schaukel.
Da kam mir in den Sinn, dass in wenigen hundert Metern der Asia-Shop kam, in welchem wir immer Einkaufen gingen. 
Der Shop hatte auch einen Hinterausgang und das wollte ich nutzen! Ich sagte Jeab sie solle da aussteigen und so tun als ob sie einkaufen würde und nach etwa 5 Minuten unauffällig zum Hinterausgang kommen, wo ich mit dem Wagen warten würde.
Ich hielt also auf der Hauptstrasse vor dem Asia-Shop und Jeab stieg aus, ich fuhr weiter als würde ich einen Parkplatz suchen gehen. Der Audi blieb sichtlich irritiert vor dem Laden, mitten auf der Hauptstrasse stehen und der Ehemann blickte aus dem Wagen in den Asia-Shop.
Ich fuhr unterdessen um den Häuserblock (grüne Linie auf dem Google-Bild) um rechtzeitig bei Jeab zu sein, der Weg durch eine kleine Gasse war nur langsam zu befahren und als ich am Hinterausgang war, stand Jeab auch schon sichtlich nervös bereit.
Ich musste wieder den gleichen Weg zurück, um dann um den Block fahren zu können und auf einer Parallelstrasse unserem Verfolger zu entkommen. (blaue Linie Google-Bild)
Alles schien bestens zu funktionieren, ich wollte gerade in die Seitenstrasse abbiegen, das sah ich wie in etwa vierhundert Meter, der rote Audi um die Ecke schoss (roter Punkt) - wohl gerade noch rechtzeitig um das auffällige Heck meines Oldies zu erkennen.
Nun änderte ich meinen Plan wieder, da der schnellste Weg um aus "seinem" Sichtfeld entschwinden zu können nach rechts war, links lauerten nach hundert Metern, schon Verkehrs-Ampeln die meist auf Rot standen.
Ich trat das Gaspedal bis zum Bodenblech durch, schaffte die Ampel die auch auf diesem Weg, aber erst nach dreihundert Metern lauerte, noch gerade so bei dunkelgrün und freute mich schon.
Er hatte ROT - er musste anhalten - aber er hielt nicht an!
Nun wurde es auch mir mulmig und ich sagte Jeab, der Trick hätte wohl ganz knapp nicht geklappt!
Wimmernd weinend sank Jeab wie ein Häufchen Elend in den Fussraum des 190SL runter, ich war schockiert wie verzweifelt sie auf einmal war - sie schien wirklich mit dem schlimmsten zu rechnen und ich verstand langsam. wie verrückt ihr Ehemann sein konnte. 
 
Genau - Fortsetzung folgt...

Formel 1 - Live Stream - Europa Grand Prix

Formel 1 Live-Streams für Valencia / Spanien unter folgenden Links:


Weitere Live-Streams - Klick 

Es gilt zu beachten, dass die Streams wenn immer möglich von den Sendeanstalten geblockt werden. Ein plötzlicher Abbruch des Live-Streams, ist daher leider jederzeit möglich in Thailand, Kambodscha etc.

Samstag, 25. Juni 2011

Road to Serendipity Beach

Hier mal ein kleines Beispiel, wie sich Sihanoukville seit 1999 (nur 12 Jahre) verändert hat. Wobei die grösste Veränderung in den letzten fünf Jahren stattfand.
Der Ort des Geschehens ist auf der Karte rot markiert.
 
Bild der Strasse - entstanden 1999 - einsam sieht es aus.
Satelliten-Bild von Google - entstanden 
Dezember 2007 - immer noch ist da viel Platz.
 Bild von 2007 - es tut sich langsam etwas.
Bild von 2009.
 2010 mitgenommene Strasse wegen der Bauerei.
Aktuelle Bilder - es wird fleissig gebaut und 
erste neue Hotels sind fertig.
Shops - Restaurants - Hotels und und...
positiv der nun gepflasterte Gehweg!
Vermutlich noch mehr Space für Shops.
 Neues Hotel - vor einem Jahr genau - sah es noch so aus.
....am Hotel wird nun schon überdurchschnittlich lange gewerkelt wird - aber ein Ende scheint nun in Sicht.
Jedoch seit mehr als einem Jahr fensterlos - das ist
nicht gut für die Bausubstanz, bei dem Regen hier!
 
Serendipity Beach Resort - schon fertig - Zimmer Normal-Preis 50.- bis 60.-USD./Nacht laut Indernett.
Aktuell zum Probierpreis von 30.-USD. - der Pool ist 
leider klein und relativ öde - da ist man den Khmers in Thailand, bei der Gestaltung noch weit voraus.
 

Jetzt muss man nur noch ein paar Touristen "backen", die bereit sind hier entsprechend Geld "liegen zu lassen".

Jeab Teil 11

Eigentlich freute ich mich an diesem Arbeitstag, auf einen gemütlichen Abend mit Jeab, bis mein Handy klingelte. 
Auf der anderen Seite war Jeab und sie klang wieder so traurig - ja fast weinerlich - wie bei unserem ersten Zusammentreffen.
Ich rechnete gleich mit etwas schlimmeren und erfuhr, dass in den Morgenstunden ihr Mann aus Genf mit dem Wagen angereist war und sie gezwungen hätte, mit ihm nach Genf zurück zu fahren. 
Nun war sie auf gerade auf der Toilette irgendeiner Autobahnraststätte in Richtung Genf. 
Das Gespräch war kurz und ich wusste ehrlich gesagt auch nicht, was die Zukunft bringen sollte...?
Am Abend rief mich Jeab wieder kurz an und erzählte, dass sie von ihm wieder geschlagen wurde.
Am liebsten wäre ich gleich ins Auto gesessen und hätte Jeab zurück geholt, doch das wollte sie im Moment nicht - sie hatte wirklich Angst vor ihm.
So vergingen zwei Wochen und wir telefonierten wann immer es ging miteinander und dann kam der Anruf aus Genf, "er" sei wieder beruflich im Ausland unterwegs.
Eine halbe Stunde später sass ich im Auto und fuhr meist mit überhöhter Geschwindigkeit, die 300km nach Genf. Dumm war nur, dass mir Jeab nicht erklären konnte wo sie genau wohnte und Navis gab es noch keine. 
So nutzte ich dann die guten Französisch-Kenntnisse von Jeab und liess sie mit einem Genfer-Taxifahrer sprechen, der mich dann zum Haus der Familie lotste.
Eigentlich war es kein Haus mehr, sondern schon eine ordentliche Villa, die der Schwiegermutter gehörte, welche zum Glück auch nicht da war. 
Trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl, einfach so in ein fremdes Haus zu gehen - doch Jeab wollte mir unbedingt ihre gesammelten, namhaften Modemagazine zeigen, bei welchen sie teils gar das Titel-Bild zierte - ich war echt beeindruckt und wusste nun, warum die Thais sie alle kannten.
Das Haus war mehrheitlich mit antiken Möbeln bestückt und wirkte daher auf mich nicht sehr wohnlich und ich wollte eigentlich nur so schnell es ging, wieder mit Jeab zurück nach Luzern.
Also ein paar Kleider eingepackt und ab ins Auto...
Auf dem Rückweg waren wir wieder happy, jedoch wollte ich, dass Jeab ihr Quartier bei der Schwester wieder bezieht, nicht bei mir.
Um Anrufen ihres Mannes zu entgehen, schaltete Jeab ihr Telefon nur noch ein, um selber Jemanden anzurufen.
Natürlich rief "er" dann auf dem Festnetz die Schwester an und wer die Thais kennt, kann sich vorstellen wie "er" fortan vertröstet wurde.
So wurde es Oktober und ich wollte unbedingt eine Woche nach Italien in den Urlaub, natürlich mit Jeab. 
Ich hatte mit drei Freunden über 6 Jahre lang, ein halbfertiges Haus, am Lago Maggiore fertig gestellt und nun wollte ich da auch mal ein paar Tage ohne Arbeit verbringen.
Alles war vorbereitet und am Samstagmorgen gegen 11 Uhr holte ich Jeab bei der Schwester ab, ich freute mich auf eine tolle Fahrt mit dem Cabrio, auf alten Landstrassen nach Italien. 
Ihrem Mann, der sich zwischenzeitlich wieder etwas beruhigt zu haben schien - erzählte Jeab - sie würde für ein paar Tage mit der Schwester in den Urlaub fahren.
Wie schon fast üblich, fuhr ich beim Haus vor und wartete das Jeab kam.
Heute hatte sie einen Koffer dabei und schwupps in den Kofferraum damit und los...da der Himmel etwas düster war, blieb das Dach vorerst oben. 
Ich fuhr aus der Parklücke und wunderte mich über die quietschenden Reifen hinter mir, schliesslich war ich in einem ruhigen Wohnquartier.  
Ich schaute in den Rückspiegel und sah wie ein neuer Audi A4 1.8T. aus einem Parkfeld "schoss", soweit nichts besonderes mit Ausnahme der "Hektik".
Wir mussten quer durch die Stadt und ich behielt den Audi hinter mir im Auge und wunderte mich, dass er den selben Weg fuhr. 
So sehr wunderte ich mich, dass ich dann einen Umweg fuhr und nicht schlecht staunte, dass der Audi immer so 50 bis 100m hinter mir blieb...

Fortsetzung folgt...

Freitag, 24. Juni 2011

Jeab Teil 10

Die Wochen vergingen und was mir in der Zeit am meisten auffiel war, dass man als Mann, selbst wenn die Asiatin an der Seite gleich alt war, immer und überall dumm angeschaut wurde. 
Von den einheimischen Frauen in Richtung "der findet wohl sonst keine" und von den Männern in Richtung "wo schafft die an, mit der würde ich auch gerne mal".
Das hatte ich mit Loredana nie erleben müssen, obwohl sie offensichtlich älter war als ich, wurden wir selten komisch beäugt - mit einer Asiatin an der Seite, war man(n) wohl schon kategorisiert. 
Trotzdem schien es so zu sein, dass mindestens die Männerwelt, gerne mit mir getauscht hätte. 
So konnte ich Jeab nur selten mal kurz irgendwo alleine lassen, ohne das sie angebaggert wurde.
Am schlimmsten waren aber die Herren aus dem ehemaligen Jugoslawien, welche Thais wohl wirklich nur als "Prostituierte und leichte Mädchen" ansahen.
Mit drei so Herren, hatte ich dann auch im Casino in Luzern eine Auseinandersetzung.
Das Casino hatte auch eine Disco und da ich nicht immer Lust auf Thai-Party hatte und auch gelegentlich mit meinen Freunden zusammen sein wollte, ging ich mit Jeab ab und zu dahin.
Um auf die Toilette zu gehen, musste man durchs Foyer und zwei grosse Treppen runter ins UG.
Mittlerweile kannte Jeab den Weg und ich musste sie nicht mehr wie zu Beginn begleiten.
An diesem Abend dauerte es aber sehr lange bis Jeab kam und so ging ich nachschauen.
Auf der ersten Treppe entdeckte ich sie, umgeben von drei "Herren mit Immigrationshintergrund", der eine war ein rechter "Bär". Als ich kam, versuchte er gerade Jeabs Busen zu begrabschen. 
Ich war natürlich gleich auf Hundert und auch sauer, dass rundum alle Leute zuschauten, aber keiner griff ein.
So sprach ich dann gleich mal den Anführer der Drei an und bat ihn ärgerlich, aber noch anständig, seine Finger von Jeab zu lassen und den Weg frei zu geben.
Ich hatte den Satz noch nicht beendet, da holte er schon mit der Faust aus, um mir einen Tiefschlag ins "Familienglück" zu versetzen. 
Das sind die Momente, wo man seinen Eltern dankbar ist, dass man zuerst mit Widerstreben und später mit Begeisterung, in eine Kampfsportschule geschickt wurde.
Ich wich also, wie in der Karate- und Judo-Schule gelernt, instinktiv aus und gleichzeitig krachte ihm mein linker Ellenbogen ins Gesicht. 
Der "Bär mit Immigrationshintergrund" verlor das Gleichgewicht und fiel rücklings die Treppe bis zur Eingangstür des Casinos runter und war sichtlich angeschlagen. 
Fast gleichzeitig hatte sich Jeab ihrer High-Heels entledigt und bei einem der Kumpanen, schlug ein spitzer Schuhabsatz, auf dessen Schlüsselbein ein - er schrie heftig fluchend!
Nun hatten alle drei "Ex-Jugoslawen" keine Lust mehr und wunderlicherweise, war nun auch plötzlich die Security des Casinos da.
Es dauerte keine 5 Minuten und ein Streifenwagen hielt mit Blaulicht vor dem Casino und sofort erzählten die "drei Herren" den Polizisten, wie Jeab und ich, sie grundlos angegriffen hätten.
Der "Bär" jammerte, er hätte vom Sturz einen gebrochenen Daumen und müsse sofort ins Spital. 
Zum Glück war der ältere der Polizisten ein abgeklärter Typ und der sagte dem "Herren" dann, er würde ihn schon ins Spital fahren. Wenn sich aber raus stelle, dass ihm nichts fehle, dann würden ihm 250.-CHF. berechnet. 
Sofort ereignete sich ein sensationeller Selbstheilungsprozess. 
Wir mussten alle auf die Polizeiwache und es gab Anzeige gegen Anzeige. 
Da - wie mir die Polizisten sagten - ich mich nicht einfach so wehren dürfe, sondern in so einem Fall die Polizei rufen müsse...
Wir durften dann gehen und der ältere Polizist meinte, wenn ich die Anzeige zurückziehe, würde er es wohl fertig bringen, dass die Gegenseite dies auch tun würde. 
Grund - er hätte von der Gegenseite gehört, die "Herren mit Immigrationshintergrund" hätten Angst, dass ihre Ehefrauen die Story erfahren.
Am kommenden Tag rief mich der Polizist an - beide Anzeigen wurden "fallen gelassen".

Es kam der Tag - an dem Jeab's Ehemann die Nase voll hatte, von der häuslichen Absenz seiner Frau und er nach Luzern kam, um sie abzuholen. 

Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 23. Juni 2011

Jeab Teil 9

Jeab war meine erste Asiatin und die Nacht - sorry - der Morgen wurde wirklich unvergesslich und wir schliefen dann eng-umschlungen bis zum späten Nachmittag, bis "Big-Mama" an die Zimmertüre klopfte und verkündete es gäbe Frühstück.
Zum ersten mal ass ich Reis als erste Tagesmahlzeit...eigentlich hasste ich Reis. 
Die Pampe gab es in der Armee fast jeden Tag und wäre auch als Schiffskit verwendbar gewesen - doch der Thai-Reis schmeckte mir auf Anhieb.
Das die leckere Thai-Omlette die es dazu gab, irgendwann mal meine morgendliche Leibspeise werden würde, ahnte ich bei weitem noch nicht! (Die Thai-Omletten vermisse ich in Kambodscha sehr!)
Der jugendliche Big-Mama-Freund, fuhr uns zu meinem Wagen in die Stadt zurück und als er zu diesem Zweck, aus der Garage einen alten Mini rausfuhr, hatte er bei mir 100 Punkte. 
Jeab verzog das Gesicht und nur widerwillig, schlüpfte sie auf die Rücksitzbank, der Platz passte wie angegossen - anscheinend wurde der "Mini" damals von Sir Alec Issigonis in Thailand entwickelt.
Jeab schämte sich offensichtlich im alten Mini noch mehr, als in meinem Clio, mit dem ging es nach Luzern.
Zuhause angekommen fuhren wir gleich bei Jeab's Schwester vorbei um ein paar Kleider zu holen, dann ging es zu mir Nachhause und den Rest des Wochenendes, verbrachten wir mehr oder weniger im Bett - gut dass es Pizza-Lieferservices gibt.
Unter der Woche, trafen wir uns jeden Abend und meist brachte ich Jeab am Morgen mit meinem Geschäftsbus Nachhause, um anschliessend etwas Geld zu verdienen. 
Am Samstag war wieder eine Thai-Party angesagt, die in einer Thai-Disco in Zürich stattfand und es wunderte mich nicht, dass Jeab mich ausdrücklich bat, mit dem Mercedes dahin zu fahren. (Vermutlich sehen einem die Leute in der Disco an, was für ein Wagen davor steht - kleiner Spass...)
Viele Gesichter in der Disco kannte ich noch von der Geburtstags-Party und auch die Damen mit der tiefen Stimme waren zahlreich vertreten. 
Obwohl diese "Damen" fast noch perfekter als Jeab auf ihren High-Heels rumstöckelten und extrem weiblich wirkten, hatte ich so meine Zweifel bekommen und teilte diese Jeab mit.
Nun wurde ich endlich "aufgeklärt" - Kathoeys wären diese "Es" und die perfekte Symbiose der Geschlechter...so, so?!
Die konnten von mir aus sein was sie wollten, solange sie mich in Ruhe liessen - was sie wegen Jeab auch taten - aber am Hals hatten wir sie trotzdem, da ihnen Jeab wohl andauernd von Singapur und ihren Modell-Jobs erzählen musste. 
Zum Glück verstand ich damals kein Thai...
Was mich aber sehr wunderte war, dass jeder dieser Khatoeys einen Schweizer-Boyfriend im Schlepptau hatte, meist ganz junge Boys. 
Irgendwann erschien auch Big-Mama und die ganze Clique machte sich wieder daran, die Black- und Red Label Vorräte der Schweiz zu dezimieren.
Als die Party zu Ende war, spielten sich wieder lustige Szenen auf dem Parkplatz ab und ich werde nie vergessen, wie sich ein eifersüchtiger Kathoey an eine "BMW-Niere" krallte und mitschleifen liess, als sein Boyfriend mit einer oder einem Anderen im BMW davon fahren wollte.
Jeab und ich fuhren an diesem frühen Morgen zurück und auf der Heimfahrt verschaffte mir Jeab ein unvergessliches Erlebnis, als sie sich an meiner Jeans zu schaffen machte, wir waren gerade auf die Autobahn aufgefahren...seither weiss ich, warum sie bei den alten Autos noch keine Mittelkonsolen verbauten - clever!

Fortsetzung folgt...

Das coolste Tuk-Tuk...

...kommt nicht aus Thailand, schon gar nicht aus Kambodscha!
Nein - es kommt aus der Schweiz!

Mit 25 Stundenkilometer «hötterte» er durchs Dorf. Chauffierte zwei Kollegen mit. Und die langsame Karre fiel allen auf. Denn der Fahrer, ein 17-Jähriger, hatte eine Mischung zwischen Auto und Töffli gebastelt!

Der jugendliche Daniel Düsentrieb hatte das Vorderteil eines Mofas mit dem Hinterteil eines Renault Clios zusammengebaut. Den hinteren Teil des Mofas schweisste er am Heck des Autos an und montierte dort eine Bremse.

Zum eigentlichen Bremsen des Fahrzeugs kombinierte der Teenager die umfunktionierte Handbremse des Clios und die Vorderbremse des Mofas.

Bewohner alarmierten die Polizei

Das Töffauto blieb nicht lange unbemerkt. Nachdem der 17-Jährige etwa 2 Kilometer durchs Dorf gefahren war, wurde die Polizei alarmiert, welche das Trio kontrollierte. «Er wusste natürlich schon, dass das nicht erlaubt ist», so Polizeisprecher Hanspeter Krüsi zu Blick.ch.

Dass aber jemand aus der Bevölkerung die Polizei alarmiert, ärgert andere Einwohner: «Es gibt auch kreative Jugendliche. Aber wie es ja so ist, werden diese Jugendlichen noch verzeigt», sagt Werner Zimmermann aus Jonschwil zu Blick.ch. «Was hat sich dieser Bewohner nur gedacht? Hätte da das Gespräch mit den Jugendlichen nicht auch gereicht?», kritisiert der 52-Jährige.

Der pfiffige Schlitten wurde auf Verfügung der Jugendanwaltschaft beschlagnahmt. Diese entscheidet nun auch, ob es eine Busse für den geistreichen Teenager gibt
Übrigens: Der Rennsatz, welcher dem Mofa beigefügt wurde, kann angeblich eine Leistung von 80 bis 90 Stundenkilometer erbringen.
Anmerkung: Typisch Kummerland - man kann nicht einmal ein Auge zudrücken, wenn ein paar Jungs mal etwas gescheiteres machen, als nur dumm vor irgendwelchen Computer-Spielen "abzuhängen" oder gar sich mit Drogen zuzudröhnen.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Jeab Teil 8

Da sass ich nun kurz vor dem Schlafen gehen noch in meinem Büro, um die Aufträge für den Montag nochmals durchzusehen, da klingelte mein Handy.
Da nach 22 Uhr, mich eigentlich normal Niemand mehr anrief, rechnete ich mit einem Notfall, doch es war Jeab, welche sich nochmals für den Ausflug bedankte - damit hatte ich nicht gerechnet.
Von nun an telefonierten wir eigentlich täglich mehrmals, auch wenn das damals noch ein kostspieliger Spass war.
So machten wir dann für den Freitagabend ab, Jeab war an eine Party in Zürich eingeladen und ich sollte mit. 
Mein kleiner Renault Clio war optimal, um in die grosse Stadt zu fahren, nur Jeab schien irgendwie nicht gefallen zu finden, an der kleinen Kiste. 
Das die Thais auf Prestige und Angeben mit Autos "stehen", wusste ich damals nicht und es war mir eigentlich auch egal, ich liebte meinen kleinen Flitzer, dem man nicht ansah, dass er 145PS unter Haube hatte.
Es war eine Geburtstags-Party (in einem Thai-Restaurant) einer älteren Thai und ich staunte nicht schlecht, als ich das riesige Buffet sah. 
Alles thailändische Leckereien, welche ich bis dato nicht kannte. Jedoch ging ich regelmässig mit Freunden nach Lörrach (D) in ein China-Restaurant, somit waren bei mir schon gewisse Geschmacksnerven aktiviert. 
Es waren sicher weit über 100 Leute anwesend, mehrheitlich Thai-Girls (wie ich zuerst dachte) und deren Anhang. 
Jeab wurde wahrlich wie ein Star begrüsst, alles drängte sich um sie, wollte mit ihr am Tisch sitzen und so hielt ich mich vorerst etwas im Hintergrund. 
Das Geburtstagskind schien aber so etwas wie die "Big-Mama" für alle zu sein und die bestimmte dann auch, dass ich und Jeab an ihrem Tisch sassen.
Die "Big-Mama" war mindestens 50 Jahre alt, sah aber noch ganz gut konserviert aus und hatte einen Schweizer Boyfriend, der wohl gerade mal 20 Jahre alt war.
Jeab umsorgte mich dann, für alle gut sichtbar und holte mir auch vom Buffet mein Essen, ich war begeistert, von der Fürsorge und auch vom vorzüglichen Thai-Essen.
Im Hintergrund spielte eine wohl extra engagierte Thai-Band und die Sängerin sang die neusten Hitparade-Songs so perfekt, dass man an einen DJ glaubte, doch es war live.
Schon zum Essen, vernichteten die Thais und ihr Gefolge, ordentliche Mengen an bestem Whisky und ich hielt mich zurück, schliesslich musste ich noch 50km fahren in der Nacht.
Irgendwann sprach mich "Big Mama" an, warum ich nicht mit-trinke und meinen Einwand wischte sie weg, in dem sie sagte, ich und Jeab könnten doch bei ihr schlafen heute Nacht. 
Ein Blick zu Jeab und diese nickte mich an und gab mir gleichzeitig einen "fetten" Kuss auf den Mund.
Nun wollte ich nicht mehr Nachhause... 
Dem Geburtstagskind wurden fast ununterbrochen grosse Geldscheine als "Geschenk" an eine Schnur die sie um den Hals trug "getackert" und ich staunte nicht schlecht, über die Geldsumme die da am Hals baumelte. 
Es wurde getanzt, gegessen (non-stop) und je betrunkener die Gesellschaft wurde, um so häufiger entbrannten kleine Streitereien. 
Grossgewachsene, sexy Ladys bekamen bei Wutausbrüchen plötzlich eine tiefe Stimme und ich wunderte mich sehr!
Noch mehr staunte ich, als ich den Streit zweier tiefstimmiger "Damen" beobachtete und Eine einen gläsernen Aschenbecher nahm und den gegen ihre Kontrahentin zu schleudern drohte und diese gleichzeitig aus ihrem Designer-Handtäschchen eine "Stubsnase" (Smith & Wesson Modell 60) zog.
Mir stockte kurz der Atem, doch dann griff "Big Mama" schlichtend ein, ihr Wort schien beinahe Gesetz zu sein und sofort war Ruhe.
Irgendwann gegen 4 Uhr am Morgen löste sich die Party auf und wie wir noch draussen zu viert (Wir und Big Mama mit Freund) auf unser Taxi warteten, konnte wir noch ein paar Eifersuchtsszenen unter den angetrunken Party-Gästen beobachten.
"Big Mama" (ich weiss den Thainamen nicht mehr) wohnte etwas ausserhalb der Stadt in einem schönen, aber etwas vernachlässigtem Einfamilienhaus. 
Zwar war im Haus alles etwas chaotisch, aber doch recht sauber und so bekamen ich und Jeab das Gästezimmer. 
Da ich ja noch etwas vor hatte an dem Morgen (es wurde schon hell), hielt sich der Alkoholpegel bei mir noch in Grenzen, Jeab war aber ordentlich in Fahrt und ich wusste, schlafen wollte sie nun noch nicht...

Fortsetzung folgt...

Dienstag, 21. Juni 2011

GPS-Maps für Thailand / iGO8 und Amigo

Unter diesem Link, habe ich eine rar-Datei zum Download bereitgestellt, welche die neusten Maps  von folgenden Ländern enthält:
  • Thailand 2010 Q2
  • Taiwan
  • Singapur
  • Indonesien
  • Malaysia
  • Brunei
Komplette Maps, Buildings, POI's, Phoneme-Dateien für iGO8 und Amigo-Navis. 
Kambodscha-Maps gibt es leider nicht wirklich brauchbare und wenn, dann sind sie noch teuer. Aber ausser für Phnom Penh, macht es auch wenig Sinn, bei dem überschaubaren Strassennetz hier.
Aktuell habe ich noch ein paar wenige neue GPS-Navis mit neusten Maps (je nach Wunsch - EU - USA - mittlerer Osten - Südost-Asien etc.)  aus Lagerbeständen zu verkaufen - auch Garmin-Geräte. 
Alles zu sehr günstigen (fast) Einkaufs-Preisen abzugeben. 
Bei Interesse bitte per Mail bei mir melden:  Mail an Eric

Montag, 20. Juni 2011

Obdachlose Frauen

Was mir in letzter Zeit leider immer öfter auffällt ist, dass hier in Sihanoukville einige obdachlose, einheimische Frauen unterwegs sind und wie es scheint, diese wirklich nichts haben haben und in der Folge, die Mülltonnen nach verwert- und essbaren Sachen durchsuchen.
Da frage ich man dann doch oft, wo ist die kambodschanische Gesellschaft und wenn diese nicht mehr "greift", wo sind die ach so tollen NGO's - die ja sonst wenn es Medienwirksam ist, glauben sich überall einmischen zu müssen.
Wie man da helfen kann weiss ich zwar auch nicht, sehe es auch nicht als meine Aufgabe an, nachdenklich stimmt es einem aber schon.
PS: Ich habe bisher öfter mal angehalten und meine gerade frisch gekauften Baguettes "gespendet", inkl. ein paar Dollar - aber mittelfristig echt helfen, kann man damit natürlich nicht.

Samstag, 18. Juni 2011

Shopping Mall Komplex "alter Busbahnhof"

Mitten in der Stadt, ist ja ein grosser Einkaufs-Komplex erbaut worden. Natürlich wieder mit Einheiten im typischen Khmer-Stil - unten grosser garagenartiger Raum, welcher auch als Laden, Restaurant, Werkstatt etc, genutzt werden kann und darüber auf mehreren Etagen, schlauchartige Räume, welche nur über extrem steile Treppen zu erreichen sind!
 
Die Einheiten unterscheiden sich eigentlich nicht voneinander, was meiner Meinung nach schon mal ein Fehler ist, ebenso wie die einheitliche (Über-) Grösse der Einheiten.
Flexibel ist anders und sicherlich wären zum Beispiel Appartements, welche stockwerkweise auf einer Etage erreichbar wären - besser vermietbar - an Ausländer zum Beispiel. 
Wie gross die "Shopping Mall" ist, sieht man erst von oben.
Man hätten da ja variieren können, genug Wohneinheiten/Flächen wären ja bei der Grösse des Projekts planbar gewesen. 
 Der "Khmer-Shop".
Exklusive Kleidung in SHV - "er" hat gleich drei Einheiten!
Ich habe zwar nirgends Miet-Preise der Objekte gefunden, denke aber unter 500.-USD./Monat geht da sicher nichts. Es hat zwar Optimisten die sich da schon eingemietet haben, worunter auch "Don Bosco Hotel School" ist, da hat man wohl auch genug Kohle in der Hinterhand. 
Den kleinen Khmer-Marktladen und den Laden mit den teuren Kleidern, halte ich aber nicht für überlebensfähig in naher Zukunft. 
 Laden- Shop- Restaurant- Garage oder was auch immer?!?!
Blick nach draussen.
Küchenbereich vergleichsweise sehr klein.
Steile Treppe zu den Stockwerken.
Zimmer zwischen den Etagen.
 2-tes Zimmer.
Gang nach vorne - ein Zimmer mit Toilette rechts - vorne 
Wohnzimmer (?) mit kleiner Terrasse.
 Blick zurück vom Wohnzimmer.
Ein Stock höher das selbe in "rosa".
Toiletten "en Suite" finde ich zwar gut - aber nicht wenn die 
Entlüftung ins Schlafzimmer geht!!! (Betr. alle Toiletten)
So steile Treppen sind für gehbehinderte oder betagte Menschen toll...
 Dachterrasse.
Für Optimisten - zu vermieten...
Die zweiten Shop-Einheiten nach hinten raus.