Montag, 30. April 2012

Oft im Dunkeln oder nicht?

Wieder einmal Thema Strom in SHV.
Leider ist es weiterhin sehr unterschiedlich mit den Tagen, an welchen die Stromversorgung schwächelt. 
Gefühlt jedoch war der Monat April nicht mehr so schlimm wie der März - aber das ist von Stadtteil zu Stadtteil sehr unterschiedlich. 
So habe ich mir mal die Mühe gemacht, mit einer kleinen Messeinrichtung, die täglichen stromlosen Stunden pro Tage bei mir zu erfassen.
So kann jeder Leser für sich selber beurteilen, ob er die paar Stunden als lächerlich oder teils als heftig empfindet.

Total 107 Stunden ohne Strom im April.
Maximum an einem Tag ohne Strom = 15 Stunden.
Mittelwert/Tag 3.56 Stunden.
Ein Hauch USA...

Freitag, 27. April 2012

VISA....die Zweite.

Eigentlich hatte mir ja die zickige Dame (Bündner-Dialekt - Schweizer wissen was das bedeutet...)  von "VISA" am 17.04. versprochen, dass meine VISA-Card am Montag 23.04.12 bei mir ankommen würde.
Stattdessen bekam ich dann am 23.04.12 wieder einen Anruf mit der Frage nach meiner genauen Adresse, natürlich wieder "die Zicke".
Nun hatte ich der "netten Dame" schon beim letzten Gespräch erklärt, wie das hier mit den Adressen ist und das aus diesem Grund von mir auch verlangt wurde, dass die Telefonnummer in der Adresse stehen muss.
Toller Gag dabei war dann auch wieder, dass eine falsche Telefonnummer bei der Adresse hinterlegt war. 
Lesen, verstehen, schreiben und Freundlichkeit, scheinen keine Grundvoraussetzungen zu sein, um bei VISA-Card einen Job zu bekommen!
So - nun ging also die Adress-Diskussion wieder los am Telefon und die Dame meinte, sich solle doch bitte eine Guesthouse oder Hoteladresse angeben, statt der P.O.-Box-Adresse, weil dies der Kurier besser finden würde.
Ich versuchte ihr dann zu erklären, dass wohl die Post einfacher zu finden sei (um sich da zu treffen) als die meisten Gästehäuser und Hotels.  
Die "Dame" quatschte mir aber ständig dazwischen und nach der dritten Aufforderung, sie solle mich doch bitte mal ausreden lassen, was zur Folge hatte, dass sie nur wieder dazwischen redete, da sprach ich dann etwas lauter.
Worauf sie mir dann sagte: "Wenn sie mich anschreien lege ich auf!" 
Worauf ich ihr sagte: "...dies solle sie doch bitte tun"! 
"Klick!"
Na ja - ich hatte damit kein Problem, sie vielleicht schon....daher abgehakt. 
So bekam ich dann am Mittwoch einen Anruf aus PNH von DHL, ob ich am Donnerstagmorgen in Sihanoukville wäre, da ein Kurier die Dokumente bringen würde.
Ich sagte, ich würde auf den Kurier warten und er solle halt ein paar Minuten vor Ankunft in SHV anrufen.
So wartete ich also den ganzen Tag (obwohl ich einen der letzten schönen Tage gerne genutzt hätte, um zum Otres Beach zu gehen) aber wenn wunderts, es meldete sich kein Kurier und auch heute Morgen und bis jetzt, kein Feedback mehr...! (siehe Tracking oben)
Manchmal gibt "Bündner-Fleisch" auch richtig Grund zu Lachanfällen! (Es lohnt sich, bis zum Ende zu schauen...nicht umsonst gab es dafür weltweit Schlagzeilen im TV.)

Mittwoch, 25. April 2012

Auto "putt"....halb so schlimm.

Bisher hatte ich zum Glück keine ernsthaften Reparaturen am "Land Cruiser" und nur ein paar Kleinigkeiten, welche vermutlich ein Kambodschaner gar nicht hätte reparieren lassen.
Nun standen aber ein paar Dinge an.
Besonders da ein kleines Loch im Endschalldämpfender nun ungewollten Sound generierte - vermutlich ein Opfer der vielen Kurzstrecken hier.
Dazu trat seit dem Kauf, mit einer gewissen Regelmäßigkeit das Phänomen auf, dass der Wagen egal ob kalter oder warmer Motor, so alle 4 bis 6 Wochen einmal nicht starten wollte.
Das fiese an der Sache war, dass sich immer innert 3 bis 5 Minuten eine Selbstheilung einstellte und der Anlasser dann drehte - vorher machte nur ein Relais klick.
Eigentlich konnte und kann der Fehler nur beim Magnetheber des Anlassers liegen, also den nun mal reinigen lassen und die E-Kontakte wurden erneuert.
Auch sang ein Lager bei einem Keilriemen-Pulley in kaltem Zustand und drei Keilrippenriemen sahen auch nicht mehr aus wie neu. 
Irgendwo verlor der Wagen im Bereich des Motorblocks, etwas ölige Flüssigkeit, auch das wurde eruiert und behoben. (Sogar auch gereinigt...an der Stelle.)
Bei den Zündkerzensteckern war noch  eine Dichtung schlecht, dazu noch ein kleiner Service und Check der Betriebsmittel.
Meine Stammgarage hat einen Senior-Chef, der offensichtlich ordentlich Ahnung hat von Toyotas, aber kein Englisch versteht. 
Was sein Sohn, der ausgesprochen auf Draht ist und auch perfekt Englisch spricht, dann aber wunderbar kompensiert.
Das es in der Werkstatt eher aussieht wie auf dem Schrottplatz bei uns in D-A-CH, darf einem nicht stören. 
Mit der Arbeitsleistung und dem Preis dafür, war ich bisher jedoch wirklich zufrieden. (Diesmal für 5 Stunden Arbeit plus Teile, inkl. kleine Revision des Anlassers = 70.-$)
Von Vorteil ist aber sicher auch, wenn man seine Probleme am Auto selber lokalisieren kann.
Wichtig ist in tropischen Ländern immer die Kontrolle von Kühlflüssigkeit, Motoröl, Batterie-Säure, Bremsflüssigkeit etc. Das bedeutet das man schon so alle 2 Wochen "mal", vorne den Deckel aufreißen sollte um zu checken, ob alles i.o. ist. 
Dies erspart teure (Folge-) Reparaturen, wenn man Probleme im Ansatz erkennt. 

Montag, 23. April 2012

Relativitätstheorie von Kambodschaner bestätigt!

Gesichtet wurde der kambodschanische Physiker, bei einem Selbstversuch zur Formel - siehe Bilder.
"Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit"

Samstag, 21. April 2012

Die Regenzeit naht...

Meist beginnt der Morgen noch mit Sonnenschein und leicht bewölktem Himmel, doch schon gegen Mittag, ziehen nun eigentlich fast täglich dunkle Wolken aus nordöstlicher Richtung auf.
Der Regen geht dann nicht selten, kurz aber heftig, zwischen 14:30 und 15:30 Uhr los und danach klart es oftmals wieder auf und man wird noch mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt. 
Natürlich kann es auch mal, schon am Morgen regnen und nicht selten gibt es auch in der Nacht mal einen ordentlichen Schauer.
Bleibt zu hoffen, dass die Regenzeit dieses Jahr nicht so heftig wird wie im vergangenen Jahr...bisher sieht es noch erträglich aus.

Donnerstag, 19. April 2012

Pannenhilfe unerwünscht.

Da bin ich doch auf dem Heimweg vom Abendessen (kurz vor 21;30 Uhr) und sehe das unweit meiner Bleibe, ein Honda CRV mit offener Motorhaube mitten auf der unbeleuchteten Fahrbahn steht und unter ihm eine große Lache Flüssigkeit, die sich ausbreitet.
So wende ich nochmals, da ich immer ein großes Sortiment Werkzeug und Hilfsmittel mit-schleppe, mit der Erkenntnis, dass wenn man dies hat, man selber selten bis nie eine Panne hat. 
"Begrüßt" werde ich von den zwei Italienern, die ratlos und sauer vor dem Auto stehen, als ob ich ihnen die Karre kaputt gemacht hätte und dazu noch die Pest am Hals mit schleppe. (Mein Gott, ich glaube nur Italiener können Englisch "sprechen", dass man erst glaubt es wäre eine unbekannte Fremdsprache.)
Na ja - denke ich mir - die sind halt genervt wegen dem streikenden Wagen und so versuche ich mal freundlich bei der Fehlersuche beizustehen....nur muss ich wohl froh sein, dass sie mir nicht eine in die Fresse hauen wollen.
Ersatz-Wasser würde gerade geholt und dann würden sie weiterfahren...wird mir mitgeteilt und zwar in einer Art und Weise, als hätten wir gerade einen üblen Streit.
Ich sage so extrem wie die Karre irgendwo Wasser verliert, würden sie ohne provisorische Reparatur nicht weit kommen und wenn der Motor nicht schon Schaden hätte, dann würde er spätestens auf dem weiteren Weg einen Schaden am Zylinderkopf bekommen, wofür die CRV-Honda-Motoren bei mangelnder Kühlung bekannt sind.

Jetzt scheinen sie noch angepisster zu sein und so gehe ich halt lächelnd Nachhause.

Mein Zweikomponenten Spezial-Dichtungskitt kommt heute nicht zum Einsatz, auch nicht meine Schlauchschellen und die 9 Liter Wasser im Kofferraum....ebenso nicht mein Abschleppseil.
Beim Nächsten der eine Panne hat, hupe ich und winke beim Beschleunigen, wenn ich ihn passiere...ohne Halt!

PS:
Ich sehe von mir Daheim gerade mal die Strasse runter und eine knappe Stunde später, scheint der Warnblinker des CRV schon sehr, sehr müde geworden zu sein. ;o)

VISA Card - eine tolle Erfindung.

Ich hasse Plastikgeld und brauche es so wenig wie möglich, doch in unserer Zeit von Internet & E-Shops ist es fast unumgänglich so ein (blödes) Teil zu haben, außer wann will oder muss sich nie irgendetwas im Ausland bestellen oder gar mal einen Flug buchen.
Ich habe, wie sich gehört, nach dem Umzug von Thailand nach Kambodscha, bei meiner Bank und auch der Kreditkartenfirma, mit einem Einschreiben die neue Adresse mitgeteilt.
Ende letzten Jahres, war dann eine neue Visa-Card fällig, da die alte verfallen war nach zwei Jahren. 
Erwartungsfroh prüfte ich dann gegen Ende Januar regelmäßig mein Postfach und stellte fest, dass weder ein Code noch eine Karte ankam. 
Es verging nochmals ein Monat - nichts!
So rief ich dann den Kundendienst an, nachdem ich per E-Mail die Monatsabrechnung bekam, auf welcher die Gebühr für die Jahreskarte belastet war.
Nach den üblichen Sicherheitsfragen, teilte mir dann die Dame von Visa-Card mit, dass ich gar nicht mehr Kunde sei, seit dem Dezember 2011.
Ich lachte dann und fragte sie, ob alle Nichtkunden noch Monatsabrechnungen per Mail bekämen und eine Belastung für die neue Kreditkarte?
Da musste dann die Chefin um Rat gefragt werden und innert zwei Minuten kam das Feedback, es sei wohl ein Irrtum passiert und man würde mir meine beiden Kreditkarten sofort schicken.
Hmmmmm....
Warum sollte ich nun plötzlich statt keiner, gleich zwei Karten kriegen!?
Ja dies sei so üblich, eine Master- und eine Visa-Karte!
So überzeugte ich dann die Dame, dass mir eine Karte schon mehr als genug Plastikgeld wären und sie daher nur wieder eine Visa-Card schicken solle!
So wurde mir dann, der unverzügliche Versand per Einschreiben mit der Post zugesichert und auf meine doppelte Nachfrage, ob dies wirklich ernsthaft gemeint wäre, hieß es: "...das machen wir immer per Post Einschreiben."

So wartete ich und wartete ich, da ich es ja schon gewohnt bin, dass es manchmal ewig dauert mit der Post, aber es kam nichts an - kein Code - keine Kreditkarte.
Zum Glück gab es aber auch keine plötzlichen Kontobelastungen aus Absurdistan oder Hinterindien! 

So rief ich heute wieder einmal bei Visa-Card an und teilte mit, dass die Karte und der Code wohl noch nicht eingetroffen seien.
Wie es in solchen Fällen ist, habe ich auch noch zwei außergewöhnlich zickige Helvetierinnen  am anderen Ende erwischt. 
Auf meine Frage, wie man den die berühmten Werbe-Slogans einhalten könne - von wegen Ersatzkarte im Urlaub weltweit innert 3 Tagen (teils 24 Stunden) - konnte man mir keine Antwort geben.
Mir wurde aber gesagt, ins Ausland verschicke man nur Karten mit DHL oder TNT - ach was - und warum wurde meine Karte mit der Post per Einschreiben versandt?
Nein - nein - das würde man nicht machen - aber sie wisse nicht, warum man in meinem Fall dies doch so gemacht habe...?
(Muss ich auch nicht verstehen, besonders da ich ja noch explizit nachgefragt habe, ob dies den für Kambodscha korrekt sei?)
Nun soll also per DHL versandt werden und bis Montag soll ich die Karte haben. (Zweifel!)
Nur - man erinnere sich an das teure Paket aus CH, welches per FedEx an mich versandt wurde und in Phnom Penh friedlich lange Zeit in einem staubigen Regal lagerte und ich auch noch dort abholen sollte.
Dies erfuhr ich aber damals nur nach eigener Recherche - man darf also gespannt sein, was mit Kreditkarte und dem Code bei DHL-Cambodia passiert...?
Ach ja die Chefin vom Kundendienst, war sich dann auch nicht mehr so sicher, ob es diesmal klappt.
In Thailand gab es übrigens nie Probleme, bei der Zustellung der neuen Karten und des Codes.

Dienstag, 17. April 2012

Unfallbilanz 2012 an Khmer New Year.



PHNOM PENH, April 18 (Xinhua) -- Road accidents had killed 58 Cambodian people and injured another 484 during the celebration of the traditional Khmer New Year last week, according to a report from the Ministry of Interior's Public Order Department on Monday.


The report showed that a total of 211 road accidents happened nationwide from April 13-17. Of the accidents, 33 percent were due to over-speed driving, 26 percent due to reckless driving, 20 percent due to alcohol driving and the rest due to overtaking and traffic law violation.

Last year, 49 people were killed and 530 others injured in accidents over the Khmer New Year's holiday.

Road accident in Cambodia is the second largest danger after HIV/AIDS. 
In 2010, road accidents killed 1,709 people in Cambodia. 

Also offiziell 17% mehr Tote als im letzten Jahr, dafür etwas weniger Verletzte bei "211" Unfällen.

  • 33% der Unfälle wegen zu schnellem Fahren.
  • 26% wegen rücksichtslosem Fahren.
  • 20% wegen Alkohol am Steuer.
  • Der "Rest" diverse Gründe... 
Abschließend noch die Bilanz von Thailand und noch ein kleiner Vergleich mit Thailand. 
Thailand hat ziemlich genau 5-mal mehr Einwohner als Kambodscha und vermutlich auch eine auf die Einwohner bezogene massiv höhere Dichte an Fahrzeugen. 
Womit man also sagen "muss", dass der Straßenverkehr in Kambodscha "hochgerechnet", jetzt schon deutlich gefährlicher ist, als "der" in Thailand. 

253 dead in road accidents in first five days of Songkran

BANGKOK, April 16 – Thailand’s holiday death toll reached 253 in road accidents throughout the country through the first five days of the Songkran holidays April 11-17, according to the Road Safety Centre of the Department of Disaster Prevention and Mitigation.


Cumulative road accidents through Sunday reached 2,581 with 2,751 persons injured.

On Sunday alone, there were 447 road accidents, killing 43 people and injuring 463 others.

Overall, the most fatalities were reported in Nakhon Si Thammarat and Surat Thani with 10 deaths each, while the highest number of injured was seen in Chiang Rai at 106.

No accidents were reported in Nong Bua Lam Phu and no casualties were reported in 12 provinces -- Kamphang Phet, Nakhon Phanom, Nong Bua Lam Phu, Chon Buri, Lop Buri, Sing Buri, Trat, Trang, Pattani, Yala, Ranong and Satun.

Drunken driving continues to be a major cause of road accidents with alcohol consumption a factor in 42 per cent of the registered accidents, followed by speeding at 21 per cent.

Motorcycles are the vehicle type credited with causing or otherwise being involved in the highest number of accidents at 83 per cent, followed by pickup trucks with 12 per cent.

Transport Minister Jarupong Ruangsuwan said on Monday that as many as 250,000 people are expected to return to the capital by bus today after celebrating the long traditional Songkran new year holiday with their families upcountry.

The minister said he instructed the government-operated Transport Company to provide sufficient services and coordinate with other agencies to accommodate the unusually large number of passengers.

Meanwhile, the capital's Mo Chit 2 Bus Terminal and Hua Lampong central railway station are crowded with heavy traffic reported on Phetkasem and Mitraphap roads to the South and Northeast. (MCOT online news)

Samstag, 14. April 2012

Ich liebe Dich...

...wie Apfelmus, von dem ich immer kosten muss!
Es gibt gewisse Speisen, da gehört einfach leckeres Apfelmus dazu.
Seien es nun feine "Crêpes" oder zum Bleistift ein schmackhafter Nudel-Käseauflauf. 
Im "Samudera" gibt es zwar, wenn man gut sucht und Glück hat und "es" nicht gerade ausverkauft ist, ein Apfelmus aus Fronkreisch (Andros)
Das Glas kostet aber auch stolze 4.70USD.und schmecken tut es "na ja".
Okay nun sind Äpfel hier nicht gerade billig und daher ist es auch nicht sehr rentabel, sich sein eigenes Apfelmus zu machen.
Aber es macht Spaß und der Duft beim Kochen, weckt alte Kindheits- erinnerungen!
So habe ich mir also zu "Happy Khmer New Year" mal mein eigenes Apfelmus gebastelt und es ist echt super lecker geworden. 

  • Rezept: 
  • 1 kg Äpfel
  • 3 - 4  gehäufte EL Zucker
  • 3/4 EL Zitronensaft
  • 200 ml Wasser
Die Äpfel schälen, entkernen, in Stücke schneiden.
Zur Zubereitung des Apfelmus - zuerst in einen größeren Topf - Wasser, Zitronensaft und Zucker geben und aufkochen, dann die Äpfel dazu geben und ca. 15 bis 20 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen.

Den Topf zur Seite schieben und mit Hilfe eines elektrischen Pürierstabes die Äpfel zu Apfelmus pürieren.

Will man das Apfelmus auf Vorrat kochen, kann man es in mit heißem Wasser ausgespülte Marmelade Gläser mit Schraubdeckel einfüllen. Deckel drauf und für ein paar Minuten auf den Kopf stellen. Dieses Rezept ergibt ca. 3 Gläser Apfelmus.
Das Apfelmus hält mindestens ein Jahr lang ohne zusätzliche Kühlung.

Man kann auch, wenn man es mag, mit einem Anteil Mango "seinen" Mango-Apfel-Mus-Mix herstellen. 
Man(n) wird erfinderisch - geköpfte
PET-Flasche als Behältnis. 

Freitag, 13. April 2012

Mittwoch, 11. April 2012

Khmer Happy New Year in den Startlöchern...

Gestern Abend, habe ich nicht schlecht gestaunt, wie viel abendlicher Verkehr schon wieder in Sihanoukville "herrscht". 
Vornehmlich wieder "fette Karren" aus Phnom Penh, welche schön mittig auf zwei Fahrspuren, mit etwas erhöhtem Schritttempo die Hauptstrasse hoch und runter fahren. 
Hat man es dann irgendwann geschafft zu überholen, sieht man sie telefonierend in ihrer "eignen Welt", autistisch im Auto sitzen...wer nicht telefoniert und trotzdem seltsam fährt, untermauert sein Problem durch Schlangenlinien fahren. (Blöd, wenn man als Asiate Alk nicht verträgt...)
Wie sagte doch letztens ein neuer Einwanderer hier zu mir; "..in Deutschland würde gleich Jemand die Polizei rufen, wenn einer so durch die Strassen fährt...hier scheint es Niemand zu interessieren."
Die ersten Vorboten von "Happy New Year" sind also schon unterwegs und auch kurz vor 20 Uhr, gingen am Beach schon die ersten längeren Feuerwerke gen Himmel.
So sind sie halt, wie die kleinen Kinder, die schon Tage vor dem eigentlichen Fest, ihren Spieltrieb ausleben müssen...
Auch in meinem Khmer-Stammrestaurant, sitzen deutlich mehr Asiaten als sonst vor ihrem Bier und auch solche die nicht hier geboren sind - mir ist es immer etwas suspekt, wenn Asiaten französisch sprechen und der welcher mich vom Nachbartisch "anlabbert", hat auch schon ordentlich vorgeglüht.
Und als ich ihm dann alle seine Fragen beantwortet habe (...scheixxe ist mein Französisch eingerostet...), dann konzentriert er sich wieder darauf, die "Khmer-Servicekraft" anzubaggern.
Da diese nicht Französisch spricht, muss ein anderer Kellner auf Khmer übersetzen, außer der Bedienung (und mir) scheint die plumpe Anmache Niemandem peinlich zu sein. 
Und als ich dann bei einem kurzen Einkauf im Samudera noch miterlebe, wie die Kassiererin von 4 mit "Boxershorts" bekleideten und sich am Arsch kratzenden Asiaten angemacht wird, bin ich mir vollends sicher, dass dies wohl einfach zu "Happy New Year" gehört.
Heute morgen fährt dann schon der erste zum Khmer-Disco-Mobil aufgemotzte Kleinwagen durch die Straßen hier und beglückt mich mit echter Khmer-Folklore...
Und ich frage mich gerade, wie lange es wohl dauert, bis man hier wie in Thailand mit kübelweise Eiswasser und von "Wasserpistolen-Pumpguns" vollgespritzt wird?
Ich richte mich für die "Neujahrstage" - schon einmal ein - hier Zuhause!

Donnerstag, 5. April 2012

Dienstag, 3. April 2012

NEW - Vibrator Condoms and more!

Hätte mir gleich ein paar "Contis mit Vibraalarm" bestellt, leider find ich den Preis ein wenig hoch und weiss auch nicht, wo ich so etwas hin-stecken soll?!? ;o)
Beim "long time use Condom" ist mir dann vollends die Lust vergangen. 
Habe mir nun zum Trost, ein paar Beutel "Borors Tee" bestellt! 
Jetzt muss ich mir nur noch die "Mietzen" vom Werbebild suchen, dies wird ein schwieriges Unterfangen.

Da kommt mir noch eine Anekdote in den Sinn.

Es war vor ein paar Jahren, wir lagen in Thailand am Pool vom Hotel, da kam ein deutscher Gast zu uns und fragte ganz peinlich berührt, ob wir eine Ahnung von Kamagra hätten?
Kamagra etablierte sich damals gerade als preiswertes Wundermittel mit Viagra-Eigenschaften - Made in India.
Im Gegensatz zu Viagra aber nicht als Tablette, sondern in Geele-Form, was bei der Einnahme die Wirkung gar beschleunigt(e). (Hörte ich mal irgendwo...)
Wir sagten dem Deutschen also, dass wir wie wohl die meisten TH-Urlauber schon das Eine oder Andere von "Kamagra" gehört hätten und dies sei durchwegs sehr positiv.
Er erzählte uns, er wäre sehr enttäuscht, da er das Zeugs nun drei Nächte in Folge angewendet hätte und es nicht wirken würde!
Wir tippten dann erst einmal auf eine Kopie ohne entsprechende Inhaltsstoffe und so holte er sich im Zimmer noch sein letztes Kamagra und zeigte uns das Wundermittel ohne Wirkung.
Auf uns wirkte die Verpackung authentisch und wir fragten ihn dann, ob er auch das ganze "Geele" eines Beutelchens genommen hätte?
Er sagte dann ja - ich habe mir mit jeweils einem Beutelinhalt von der Salbe den kompletten Penis eingerieben, aber es hat nichts genutzt.
Ich weiss nicht wie lange wir uns vor Lachen auf den Liegen am Pool gewälzt haben, jedoch gab es echt Bauchschmerzen vom Lachen...
Nach der Aufklärung durch uns, war er dann am kommenden Tag sehr, sehr happy. 
Im Gegensatz zu seiner Freundin, die schien "fick-und fertig" zu sein.

Montag, 2. April 2012

Freedom und Geschäftsidee!

Was sich wie ein Aprilscherz anhörte, hat sich nun bewahrheitet.
Das "Freedom" ist momentan geschlossen und wird wohl in naher Zukunft unter englischsprachiger Leitung wieder eröffnen. 
Ob dann mit dem bisherigen Konzept oder völlig in neuem Kleid, die Zukunft wird es zeigen.
Eigentlich ein Grund zu ein wenig Wehmut, doch irgendwie hat es sich in den letzten Monaten abgezeichnet, dass man nicht mehr mit 100%-igem Elan bei der Sache war - trotzdem - ich werde die für SHV recht gute Küche vermissen und hoffe ein wenig, dass die Köchin übernommen wird. (Oder falls Aderorts - sind sachdienliche Hinweise erbeten.)  
Die Zimmer des Freedoms werde ich aber nicht vermissen, lautete doch meine Devise im Jahr 2010 "einmal und nie wieder".
Offen ist noch die Zukunft des nun auch geschlossenen Hotel Oasis - da kann es eigentlich nur besser werden, von A bis Z.
Natürlich sind auch noch diverse Bars geschlossen worden in letzter Zeit, wobei da Namen zu nennen schon zu viel Aufwand wäre, schließlich hat sich schon in der High Season kaum ein Touri dahin verirrt - also "who cares?"
Auch am Victory-Hill sind diverse "Schuppen" mit Verkaufsschildern verziert...
Wer also kommende High-Season ein kleines Vermögen machen will, sollte nun "preiswert" zuschlagen.
Ich hätte da noch eine "bombige" Geschäftsidee für am Beach - siehe Bild.