Freitag, 1. Juni 2012

Leben hinter Stacheldraht...

...und vergitterten Fenstern, auch das ist ein Bestandteil der "Kultur" hier.
Trotzdem haben meine NGO-Nachbarn von der christlichen Sekte aus Korea, wohl dauerhaft an das gute im Menschen geglaubt und nicht selten am Abend und in der Nacht, das Hauseingangstor unverschlossen gelassen. 
Irgendwann nun vor einigen Tagen, hat sich dies nun gerächt und man hat versucht "ihre" Mopeds oder Teile davon zu stehlen. 
Und wie es so ist im Leben, sind "sie" nun von einem Extrem ins andere Extrem verfallen, was bedeutet die Türe wird nun 24 Stunden am Tag verrammelt und man sichert jedes Moped noch mit mindestens zwei Zusatzschlössern.
Der Witz an der Sache ist ja, dass wohl jeder gebürtige Kambodschaner innert zwei Minuten an der "kaputten Palme" (hoch-kletternd) neben unserem "Schutzwall" ins innere des Hauses gelangt. (siehe rote Pfeile) 
Mir eigentlich egal, in meine Wohnung kommt keiner ohne gute Einbrecherausrüstung und mein Auto wird von drei kläffenden Hunden bewacht, dazu schläft mein Hausmeister noch vier Meter neben dem Wagen in der Hängematte - jede Nacht. 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Eric
Die sind ja tatsächlich von einem Extrem ins andere gekommen... Mit einem gesunden Menschenverstand ausgerüstet, trifft man eben seine Vorkehrungen - die Palmenruine müsste daher subito gefällt werden ;-) Freue mich, dass Du wieder "auf dem Damm" bist...

Eric hat gesagt…

Na ja - auf dem Da(r)mm bin ich leider noch bei weitem nicht.
Da hebe ich mich zu deutlich früh gefreut, aber langsam wird es wohl wieder.