Am Sonntag - ist mir doch tatsächlich in Sihanoukville - der erste Elefant hier begegnet - nein kein fetter Urlauber - ein richtiger, grosser, grauer Elefant.
Jetzt darf man gespannt sein, ob der Elefant und sein "Betreiber" hier auf der Durchreise sind - oder gar wie in Thailand oftmals üblich - "er" als geldeinbringende Touristen-Attraktion missbraucht wird?
Ich werde gespannt verfolgen - ob dieser graue Riese, nun hier das Strassenbild "beleben" wird - was in der Nacht meist noch unlustig ist, wenn in dunklen Strassen, dunkle grosse Tiere unbeleuchtet unterwegs sind.
In Thailand hätte ich, mitten in der Nacht, auf einem abgelegenen Stück Straße, schon mal fast Elefanten-Ragout produziert.
Der südostasiatische Staat Kambodscha ist eines der letzten natürlichen Verbreitungsgebiete des Asiatischen Elefanten. Anzutreffen sind die dort wild lebenden Elefanten vor allem in zwei Regionen: im Südosten des Landes im Kardamomgebirge mit dem angrenzenden Elefantengebirge, wo es etwa noch 250 Elefanten geben soll[1], sowie vor allem im Osten des Landes in der Provinz Mondulkiri. Nach anderen Angaben gibt es in beiden Bereichen je etwa 100 Tiere[2]. Elefanten waren auch in Kambodscha eine bedeutende Tierart, die als Arbeitstier eingesetzt wurde (um etwa die Tempel von Angkor zu errichten) und auch Verehrung genoss. Heute ist u.a. infolge der kriegerischen Auseinandersetzungen aus der jüngsten Geschichte sowie durch Vordringen der Menschen in die ursprünglichen Waldgebiete, ihre Art auch dort bedroht. Die Zahl der heute in Kambodscha lebenden Elefanten wird auf unter 400 geschätzt[3]. Die Zahl der domestizierten Tiere wird mit etwa 200 angegeben[4][5]. Wieder andere Quellen geben etwa 100 domestizierte und 450 bis 500 wilde Elefanten an[6].
2 Kommentare:
Wirklich geniale Berichte und tolle Fotos! =)
Jetzt werde ich mich noch ein wenig durch ältere Posts durchwühlen. ^_^
Schöne Grüße aus Österreich
Christina
Fantis in freier Wildbahn :-)
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