Montag, 26. Juli 2010

Let's go back to Pattaya!

Da wir laut Reisebüro um 07:30 (pünktlich) abgeholt werden sollten, trafen wir uns an der Rezeption 10 Min. früher um zu bezahlen und die Safe-Boxen zu leeren. Anschliessend setzten wir uns vor das Hotel und warteten und warteten, der Bus zur Grenze sollte um 08:15 losfahren und wir mussten noch rund 3 Kilometer durch die Stadt fahren. Gegen 07:50 Uhr wurde es mir dann zu bunt und ich rief das Reisebüro an, um zu fragen was den nun los sei – die Lady wurde von mir im Schlaf erwischt. 
Auf die Abklärung des Problems konnten wir nicht warten und so liefen wir los, um uns unterwegs ein Tuk-Tuk zu nehmen. Plötzlich kam von hinten ein Tuk-Tuk mit Passagier und hielt bei uns, nach einigem hin und her, kapierten wir, dass dies wohl unser offizielles Transportmittel zum Reise-Bus sein sollte. So setzten wir uns rein und zu unserem Erstaunen, schien es der Taxifahrer nicht wirklich eilig zu haben. Kurz vor Abfahrtszeit, erreichten wir den Bus, welcher natürlich auch mit deutlicher Verspätung (ca. 20 Minuten) losfuhr – also eigentlich kein Grund zur Panik…

Die Busfahrt war recht zügig und auch relativ komfortabel, da wir Plätze zuvorderst reserviert hatten, konnten wir das Panoramafenster wunderbar genießen.


Die Bilder sind leider teils etwas unscharf oder spiegeln leicht - das Problem war/ist die getönte Fensterfolie beim Bus.
Wer "liebt" es nicht - am morgen gleich von den "Bullen" angehalten zu werden...

Nach einer kleinen aber interessanten Schleife durch Sihanoukville, ging es dann wieder in Richtung Thailand.
Reges Markttreiben in einem kleinen Nachbarort von Sihanoukville.
Freie Fahrt....wenn keine Kühe oder Elefanten, auf der Fahrbahn stehen.
Überall Funk- Handy- und Antennenmasten - ob da der "Toxin" schon seine Hände im Spiel hat?
Coole Kulisse - fast wie in Hollywood! Siehe nächstes Bild mit der "Bruchbude" dahinter. 
Passfahrt...  
Andys "Waterways" von der anderen Seite gesehen.
 Irgendwo im Niemandsland kurz nach "Koh Kong"...

Die Grenze erreichten wir jedoch nicht, ohne noch in „Koh Kong“ bei einem Abzocker-Restaurant einen Essensstopp einzulegen.
Das Grenzprozedere verlief flüssig und so war es wieder umso ärgerlicher, dass wir dann abermals über eine Stunde warteten, bis es mit einem mehr als maroden Mini-Bus bis kurz vor Trat weiter ging. 

Irgendwo in deer Pampa durften wir dann wieder, in einen etwas besseren Bus umsteigen, welcher nach einer etwa einstündigen Fahrt, an einer Tankstelle hielt, wo uns dann lapidar erklärt wurde, wir müssten hier noch auf drei andere Passagiere warten. Die Warterei dauerte dann nochmals über zwei Stunden, so kriegt man den Tag auch rum. Eigentlich ist es müßig zu schreiben, dass wir dann in Rayong (kurz vor dem Ziel) wieder bei einer Abxxxxxr-Bude einen Essensstopp machten – wir blieben diesmal im Bus, wie der Rest der Mitfahrer auch…

So erreichten wir dann, ziemlich genau um 19 Uhr Pattaya – mit der Erkenntnis, dass ein schnelles, vernünftiges Transportmittel nach Sihanoukville, der aktuell grösste Knackpunkt an der Sache ist.

Für mich sollte nun in den kommenden, knapp zwei Wochen, die stressigen Vorarbeiten zum umsiedeln beginnen – was natürlich auch recht hektisch verlief….inklusive dem ganzen Umzug mit allem Hab&Gut, Pleiten, Pech und Pannen...


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