Aki, Indy und Naomi (v.l.n.r.)
Im Leben macht man nicht immer nur vernünftige Dinge und so kam es, dass sich liebe Urlauber aus der Schweiz dazu entschlossen, das Abenteuer einzugehen eine meiner Nachwuchs-Katzen, von Kambodscha in die Schweiz mitzunehmen.
Was alles andere als einfach ist, wenn man die ganzen Vorschriften liest - erstaunt es gar - dass die Katze nicht noch einen Miau-Test auf Schwiizerduetsch machen muss.
Der Ursprung des Wunsches liegt darin, dass die letzte Katze "Singha" aus Thailand, vor genau einem Jahr, nach einer langen Krankheit eingeschläfert werden musste und Herrchen und Frauchen sich wieder nach einem asiatischen "Dickkopf & Plauderi" sehnten. Im Moment ist "Indy" mit seinem neuen Frauchen, mit einem "Privat-Taxi" unterwegs nach PNH, da es in Sihanoukville ja keinen Tierarzt gibt.
"Indy" kriegt ein "Chip-Tuning" und die benötigten Impfungen (inkl. Tollwut) für die Schweiz, dies alles muss von einem "amtlichen" Tierarzt durchgeführt werden.
Nach vier Wochen muss der Katze Blut abgenommen werden und dieses muss, in einem EU-Labor untersucht werden, ob ausreichend Anti-Körper produziert wurden.
Wenn der Befund in Ordnung ist, kann die Katze nach weiteren 3 Monaten in die Schweiz einreisen - das "Chipen" dient dabei der Identifikation.
Was also kompliziert klingt, ist auch kompliziert und man darf gespannt sein, ob "Indy" es schafft, rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum in der dann kalten Schweiz anzukommen?!
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