Freitag, 17. Februar 2012

Angkor Air

Sehr schlecht - die alte Promotion mit dem Promo-Preis immer 

Die Freude, dass es endlich mal wieder Flüge nach Sihanoukville gibt, war bei vielen gross, auch bei mir. 
Auch wenn es vorerst nur Flüge nach Siem Reap und von dort nach Sihanoukville "waren/sind". 
 Nur rund 310km Luftlinie!
Der Preis (48.-USD.) für einen Weg schien damals als Promotion auch okay und so staunte ich nicht schlecht, als wir vor kurzem beim Abendessen von einem Touristen hörten, dass inkl. aller Taxen und der VAT für einen Flug nach Siem Reap, fast 100.-USD. im Reisebüro aufgerufen werden. 
Zuerst dachte ich an eine Abzocke des Reisebüros, da ich noch den Promotion-Preis im Hinterkopf hatte - ein Blick auf die leider sehr unklare und noch schlimmer seit Wochen nicht mehr richtig funktionierende Homepage zeigte jedoch, dass es wohl im Bereich des Möglichen ist, dass der Preis pro Weg an der hundert Dollar-Marke "kratzt". 
 Witzig- wie soll man das online buchen?
Da macht es mir ja schon "Angst", wie teuer den ein Flug z.B. nach Bangkok werden könnte....sofern die Fluggesellschaft dann irgendwann entsprechend in "Fahrt" kommt.
Ich jedenfalls würde keine (fast) hundert Dollar zahlen nach Siem Reap und für das Geld lieber den Bus nehmen, einen Zwischenstopp in PNH machen inkl. gutem Hotel, lecker Essen und unter dem Strich immer noch Geld sparen als Urlauber der das Land sehen will.
Abschließend möchte ich einfach anmerken, dass man hier in Kambodscha anscheinend weiterhin noch nicht begriffen hat, dass eine funktionierende und (tages-) aktuelle Homepage (mit Preisen & Booking-System) das A und O einer namhaften Fluggesellschaft bzw. Firma ist. 

Das Flugzeug ATR 42 ist ab Werk auf durchschnittlich 50 Sitzplätze ausgelegt. Bei Angkor Air haben die Maschinen laut Homepage aber "ATR72 of 67 seating capacity" - was wohl heißt, wir Europäer sitzen wohl nicht gerade komfortabel - dafür mehr Ertrag für Angkor Air bei voller Maschine - wobei hier dann mit lauter normal gewachsenen Passagieren mit Gepäck, ein Problem mit der Nutzlast (max. 5450kg) entstehen "könnte/kann"!  (Klar die Maschine muss die Treibstofftanks nicht füllen für die Kurzstrecke - trotzdem ein heikler Punkt.)
Dazu noch ein Nachtrag zum Verbrauch, des Flugzeuges (ATR 42):
Der Hauptvorteil einer Turbopropmaschine ist der erheblich geringere Kraftstoffverbrauch pro Tonnenkilometer. Zum Zeitpunkt ihres Erscheinens setzte sie hier Maßstäbe – die ATR 42 verbraucht bei voller Auslastung etwa 1,8 Liter Kerosin pro Passagier und 100 km – dies entspricht der Hälfte des Verbrauchs eines modernen Jets.

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