Donnerstag, 27. Januar 2011

Dunkel wie in einer Kuh!

Wer noch nie in Kambodscha unterwegs war, kann es sich kaum vorstellen, besonders als Stadtmensch nicht - was? 
Man beachte auf der Karte das "kleine" Land Kambodscha - sehr dunkel auch vom All aus.
Das es Flecken auf dieser Erde gibt, wo es in der Nacht - besonders bei abnehmendem Mond und Wolken, selbst am Rande einer Stadt, stockfinster sein kann und es auch ist!
Ein besonderer "Horror" ist das, wenn man beim Beginn der Nacht, noch mit dem Wagen in der Pampa unterwegs ist. Da ist auf der Straße alles unterwegs, vom Lastwagen ohne Licht, bis zu Menschen (Kinder) auf alten lichtlosen Fahrrädern und diversem Viehzeug - natürlich auch ohne Licht. 
Man hat das Gefühl, die Dunkelheit würde das normale Halogenlicht der Autos regelrecht verschlingen, aus Mangel an anderen Lichtquellen. Eigentlich immer ein Grund für mich, vor Sonnenuntergang wieder in der ebenfalls sehr dunklen Stadt zu sein. 
Eigentlich wollte ich mir daher ein paar gute Fernscheinwerfer montieren lassen und am Schluss hat mir mein Stamm-Ersatzteil-Lieferant einen Xenon-Umbaukit verkauft. Ich muss nach einer ersten Testfahrt sagen, die Dinger machen die Nacht zum Tag. 
Wer sich auch mit dem Gedanken trägt, dem kann ich es nur empfehlen - jedoch muss man aufpassen, dass man keine Xenon mit mehr als 6000 Kelvin angedreht kriegt. 
Zwar sehen 8000K sehr "cool" aus, weil das Licht sehr blau ist, jedoch ist die Lichtausbeute dann schon sehr schlecht - alles darüber geht gar nicht und dient nur noch zu Showzwecken. 
Und wie nennt der "Khmer" das Xenon...?
LASER! ;o)

PS: @ Ralf - jetzt können wir dann in der Nacht, mal unsere Karaoke-Girls in der "Ream-Pampa" besuchen und den seltsamen Aussie.

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