Montag, 11. Oktober 2010

Schimmliges Brot...

Mit diesem Posting möchte ich vor dem Verzehr von Brot des deutschen Bäckers warnen, der die hiesigen Supermärkte (Samudera, Orange etc.) beliefert. Eigentlich bin ich ein grosser Fan von dunklem Brot und so kaufe ich mir immer im Samudera-Supermarkt, beim Einkauf ein oder zwei Brote aus dunklem- bzw. Vollkorn-Mehl. 
Mir schimmelt was...
Neuerdings ist sogar das "Verfallsdatum" auf dem Brot, welches einen doch recht stolzen Preis hat, von 2.30 USD. für eine undefinierte Menge. (Schätze es sind aber keine 500gr.!)
Das Brot friere ich Zuhause entweder gleich ein oder lege es im Kühlschrank, in ein entsprechendes Kühlfach.
So nahm ich also vorgestern (9.10.10) mein Brot, welches ich tags-zuvor gekauft hatte (Verfallsdatum 12.10.10) aus dem Kühlschrank, um mir drei Scheiben im Backofen aufzubacken. (Am Abend zuvor habe ich schon drei Scheiben vernichtet - na ja.)
Denke mir was sind das im Brot (das leider immer schon geschnitten verkauft wird) für dunkelgrüne Flecken und "cancle" dann mal mein mittägliches Brot. Da ich aber nicht sicher bin, ob es wirklich Schimmel ist, lasse ich eine Scheibe mal vor sich hin schimmeln und muss leider am folgenden Tag feststellen, es ist massiver Schimmel im Brot.
    Nun will ich Niemandem etwas unterstellen, seit einiger Zeit, habe ich mich aber gewundert, das meist nach dem Verzehr von dunklem Brot, bei mir gewisse "Verdauungsstörungen" auftraten. Was zwar nicht unbedingt vom Schimmel kommt (Schimmel verursacht bei häufigerem Genuss, Langzeitschäden an Leber und Niere) aber durchaus ein Indiz für sonstige Hygiene-Mängel sein kann! 
    Heute werde ich wohl mal dem Bäcker, sofern anzutreffen - einen kleinen Besuch abstatten. Mir geht es dabei nicht um das Meckern, aber vielleicht ist er ja offen für konstruktive Inputs und es ändert sich etwas?!
    Ansonsten werde ich wohl den Brotkonsum einschränken und vermehrt (leider weißes) Baguette vom Khmer-Bäcker kaufen. Egal ob Brot von Einheimischen oder Speisen von Selbigen - damit habe ich weder in Thailand noch hier, jemals Probleme gehabt. 
    Eine spezielle Bindung zur Toilette, habe ich leider immer nur, wenn ich bei "Landsleuten" Speisen verzehrt oder gekauft habe - das ist schon bedenklich...

    5 Kommentare:

    Anonym hat gesagt…

    Da hast Du ja nochmals Glück gehabt! Ich hatte letztens ein Backstück vom gleichen Bäcker da war eine Kakerlake eingebacken. Guten Appetit!
    Ich weiß nicht was da los ist und wie es in der Backstube aussieht und will es ehrlich gesagt auch nicht wissen. Die Elite aus Deutschlands Küchen scheint jedenfalls nicht in Kambodscha ihre Brötchen und Schnitzel zu verdienen. Gruss D.

    Anonym hat gesagt…

    Einige mögen ja über die Kambodschaner viel schimpfen, so wohl auch dieser Bäcker, laut und chamlos.
    Und es ist ein "offenes Geheimnis", dass er auch den Mut aufbringt, seine kleinen kambodschanischen weiblichen Mitarbeiter zu schlagen.
    Da kann das Brot noch so gut sein, was es ja noch nicht mal ist, seine Produkte meide ich, und so auch die Restaurants, die er beliefert.

    Eric hat gesagt…

    Im Prinzip gilt die Unschuldsvermutung - da mir jedoch von Khmer-Seite, schon genau diese Vorwürfe untergekommen sind - habe ich den Beitrag vom 14.11.2010 veröffentlicht.
    Wem es hier nicht gefällt und meint "ER" müsse die Leute hier wie Leibeigene behandeln, soll doch bitte die Koffer packen - wenn er es hier so mies findet.

    Anonym hat gesagt…

    Über diesen "pseudo" Bäcker gibt es nix positives zu sagen. Bei uns sagt man: " großes Maul und nichts dahinter." ( außer Intriegen, Lügen, Übervorteilung und etwas Bxxxxg), doch wer ihn kennt der weiss das schon.

    Anonym hat gesagt…

    Über den Xxxx Xxxxxx nichts "positives zu sagen" ist ja, wie ich finde, noch sehr höflich ausgedrückt. Mich hat er um sehr viel Geld betrogen und belogen.
    Und wenn er im "Txx Bxxxxxx" vor versammelter Mannschaft rumtönt, dass er des öfteren schon mit Rattengift versetzten Hamburgern nachts lärmende Hunde zur "Ruhe" gebracht hat, dann kann es ja nur noch eine Frage der Zeit sein, wann er, da er meistens nicht nüchtern ist, einen solchen präparierten Hamburger versehentlich einem seiner wenigen immer noch vorhandenen Kunden ausliefert. Und der kann sich dann nicht mal mehr beschweren.
    Na dann: Guten Appetit!