Donnerstag, 4. November 2010

Die Luft ist raus...

...aber vorerst nur wieder einmal aus den Reifen.
In Kummerland sieht ja die Statistik, betreffend Reifenpannen, wie folgt aus:
Laut Statistik wird man als Autofahrer alle 6 - 10 Jahre von einer Reifenpanne überrascht.
In Thailand hatte ich so alle 2 Monate mal einen Plattfuss am Wagen und hier in Sihanoukville, ist es so alle drei Wochen einmal. Eventuell sollte ich einen Reifenhandel und Reparatur-Shop eröffnen?
So ereilte mich dann am Montag, nach einer umtriebigen, abendlichen Tour (Airport Club, Utopia, Snake House, Victory Hill) durch Sihanoukville, der Anblick eines Platten vorne rechts und eines Halbplatten vorne links. 

So kam dann mein 12 Volt-Luftkompressor wieder einmal zum Einsatz - eine Anschaffung welche sich wahrlich bisher gelohnt hat. (Obwohl mir ja bei der Anschaffung selbigens, der Hohn & Spott Einiger sicher war - welche dann aber schon bald selber, meine luftigen Dienste in Anspruch nahmen.)
Mit so rund 2-bar Druck in den Reifen, schleppte ich mich zum Reifenshop, wo ich ja nun schon bald Stammkunde bin und lies die freundliche Reparatur, über meine 2 Reifen ergehen.
Das dauert pro Rad maximal 10 Minuten und kostet jeweils einen 1.-$ - also gerade noch knapp erschwinglich. 
Das Problem der häufigen Reifenschäden, sind die vielen Schlaglöcher welche von den Khmers, gerne und sicherlich gut gemeint, mit Bauschutt zugeschüttet werden. Nur leider sind in diesem Bauschutt, halt auch viele alte Schrauben, Nägel und Scherben.  

Demontage des Rades - auf dem Bürgersteig.
 Der "Blubber-Test" im Wasserbad.
Die Reparatur mit zugeschnittenen, alten Gummistreifen und Vulkanisationsmittel.
Eine alte Schraube - mal wörtlich zu nehmen!
.....und (fast) fertig!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schöne Fahrzeugnummer, habe ich das richtig gelesen als S´ville 1 ? Wieviel hast bezahlt man dafür?

Grüsse aus Berlin

Smutje

Eric hat gesagt…

Hallo Smutje - nicht alles ist, wie es scheint!
Gruss aus Sihanouk Eric