Montag, 2. August 2010

Pick-Up Verkauf - auf die andere Art... Teil 1

Schweren Herzens, musste ich mich unter anderem, von meinem geliebten Mitsubishi Triton trennen.
Ein wirklich toller Wagen und jedem der einen Pick-Up sucht, kann ich den Triton mit Automatik nur empfehlen, sehr handlich und komfortabel zu fahren und mit im Schnitt unter 7 Liter Diesel, auch noch sparsam - obwohl das Ding geht, wie "Schmidts Katze"!
So habe ich also mal schon etwa 6 Wochen vor dem Umzugs-Termin meinen "Triton" inseriert. Da zu der Zeit gerade die Unruhen in Bangkok waren, befand sich die Kauflust auf einem Tiefststand! Bei einer relativ guten Verkaufsplattform Baht & Sold hatte ich meinen Triton inseriert - der Preis war sehr marktgerecht besonders in Anbetracht des reichhaltigen Zubehörs. So blieben dann speziell die englischsprachigen Spezialisten nicht aus, welche gleich per Mail Angebote machten - welche aber alle unakzeptabel waren und ich auch mit Leuten nicht verhandle, welche ungesehen für einen Wagen eine Summe XY bieten.
Ein Deutscher wollte bei mir seinen in TH fast unverkäuflichen Chevrolet Aveo eintauschen und sein gewünschter Eintauschwert, sank relativ schnell von 430'000.-THB. auf rund 300'000.-THB. 

Trotzdem war der Wagen für mich nicht interessant - ebenso wollte sich kein mir bekannter Händler, an dem Ladenhüter versuchen. 
Da kam eines Tages die Anfrage eines deutschen Auswanderers, der genau den Pick-Up in dieser Variante suchte - jedoch erst kurz vor meiner Umsiedlung, wollte er selbst in Thailand aufschlagen - mit seiner Familie im Schlepptau plus ganzem Umsiedlungskram.
Mein Problem war die Frage, wie ernst meint er es und hält er sich auch an die Abmachungen per Mail. 
Am Preis wollte er nicht herum-handeln, einzige Bedingung war - ich sollte ihn mit Familie und Gepäck, bei seiner Ankunft am Airport abholen, um anschliessend gleich den Verkauf (Geld auf Bank und Umschreibung der Papiere) über die Bühne zu bringen. Mein Problem war, an diesem Tag, verfiel mein Business-Visa und ich hätte in der Folge, den Wagen nicht mehr umschreiben/verkaufen können - ohne wieder ein teures 3-Monats-Visa zu machen.
Ich fragte dann mal höflich, ob er eine symbolische Summe (200.-Euro) anzahlen könnte von Deutschland aus?
Er war einverstanden und so gab ich ihm meine Bankdaten...


Fortsetzung folgt!

Keine Kommentare: